Freitag, 20. März 2015

Forstau vom 20. bis 28.3.2015


Im Januar hatte es bei uns terminlich noch nicht mit dem Ski fahren geklappt.
Jetzt aber war es soweit - das Wetter war zwar eigentlich zu warm, aber Ruth hatte per WebCam kontrolliert, ob in unserem Lieblingsort in der Steiermark noch Schnee liegt (auf´m Berg ja) und nun sollte es losgehen. Zwieslers in Forstau hatten freundlich geantwortet, sie würden sich freuen, dass wir wieder unseren Urlaub bei ihnen verbringen wollten und dann hatten sich die Vorbereitungen
noch ein bisschen hingezogen, aber jetzt ging´s los.

Freitag, 20.3.2015

Wir wollen früh los und stehen bereits um 6:00 Uhr auf. Gepackt ist alles und muss nur noch ins Auto. Bei unserer Nachbarin hatten wir es gar nicht geschafft, unseren Briefkastenschlüssel
unterzubringen, aber heute morgen schaut sie bereits aus dem Fenster, weil sie einen Termin beim Arzt hat und da traue ich mich und bringe den Schlüssel noch schnell hin.
Beim Bäcker holen wir noch ein kleines Frühstückchen und sind um 1/2 8 Uhr auf der Piste.
Es läuft hervorragend. Der Verkehr ist zwar dicht, aber es läuft wie geschmiert. In Vaterstetten machen wir noch eine Pipipause und erwerben die Vignette, was ich bisher versäumt hatte.
In Radstadt kaufen wir noch eine Kleinigkeit bei Billa ein und sind um kurz nach zwei Uhr in Forstau. Während der ganzen Fahrt haben wir im Radio gehört, wie viel Millionen Menschen herumstehen und die angekündigte Sonnenfinsternis betrachten, aber wir haben nicht viel davon mitbekommen. Wir beziehen unser Zimmer und fahren dann nochmal nach Schladming, weil das Wetter so schön ist. Nach einem schönen Spaziergang fahren wir zurück und wollen noch Skipässe besorgen und einen Skikurs klar machen. Aber der Skipass-Kiosk ist schon zu und für einen Skikurs sind zu wenig Leute da. Wir werden registriert und sollen am Sonntag nochmal fragen. Wir beabsichtigen, so lange heimlich zu üben. Es gibt ein kleines Abendessen und wir setzen uns noch in die Gaststube, trinken  ein Bier und ich schreibe Bericht. All zu spät wollen wir nicht ins Bett - 
und morgen soll´s  ja wieder ernst werden.

Samstag, 21.3.2015

Nach langer und erholsamer Nacht (gestern waren wir ganz schön fertig) stehen wir um 1/2 8 Uhr auf.
Nachdem ich geduscht habe und Ruth jetzt ins Bad ist, erinnere ich mich, dass ich gestern die Änderungen an meinem Bericht noch gar nicht gespeichert habe. Ich bin mit diesem Gerät noch nicht so vertraut. Also schaue ich nochmal nach. Aber das Gerät fragt nachdem Booten ganz brav, ob ich denn die Änderungen speichern will und wo ich´s hinsetzen möchte. Brav, brav,.. ;o)
So muss das sein. Um kurz nach 8 gehen wir frühstücken und dann wollen wir mal sehen, was der Tag so bringt.
Die Gerätschaften sind schnell im Auto verstaut und Parkplätze sind an der Talstation auch noch reichlich vorhanden. Der Preis für 8 Tage Skipass für 2 Personen haut uns mit insgesamt € 527,-- fast aus den Latschen. Aber dann quälen wir uns in die Skischuhe, deren Schließmechanismus uns fast verzweifeln lässt, aber dann geht es los. Ruth hatte schon Bedenken, bevor wir in den Sessellift gestiegen sind, aber wir schaffen alles ganz locker. Dann kommt das erste kleine Teilstück zur Weiterfahrt nach oben und hier habe auch ich Bedenken. Aber dann sind wir schon fast eingefahren und bezwingen im Laufe des Tages auch die Fahrt zur Goliathschaukel und kommen sogar problemlos zurück.
Zwischendurch nehmen wir eine Jause bei der Zefferer-Alm, wo uns die Chefin noch erkennt und uns mit Kartoffel- und Leberknödelsuppe in gewohnter Qualität verwöhnt.
Da wir noch nicht wieder die richtige Kondition haben, lassen wir es heute ruhig angehen und machen uns frühzeitig auf die letzte Abfahrt. Ich bin schon ganz stolz, ohne Sturz über den Tag gekommen zu sein, aber auf dem letzten Teilstück zerlegt es mich doch noch ziemlich. Hat aber gar nicht weh getan .. ;o)
Zuhause räumen wir aus, ruhen einen Moment und fahren dann nochmal nach Schladming einkaufen und von da aus über die Ramsau nach Eben und zurück nach Radstadt, wo wir noch ein Stück die Stadtmauern umrunden.
Wieder Zuhause speisen wir zu Abend, ich schreibe Bericht und nachher wollen wir uns noch an ein Handout setzen, das wir für ein Seminar entwerfen wollen.
Bereits jetzt sind wir uns darüber klar, dass der heutige Abend nicht lang wird ...

Sonntag, 22.3.2015

In der Nacht hat es geschneit - und es schneit nach wie vor. Aber es ist ein nasser Schnee, der - zumindest im Tal - wohl nicht liegen bleiben wird. Wir haben für unsere Verhältnisse sehr lange geschlafen. Offenbar war das nötig. Weil wir am Abend bereits geduscht haben, sind wir heute früher auf der Piste.Erstaunlicherweise haben wir beide keinen Muskelkater, merken aber wohl, dass wir gestern intensiv was getan haben. Der Neuschnee ist sehr pappig und obwohl die Pistenraupen gute Vorarbeit geleistet haben, wird alles wieder sehr schnell zusammengefahren und im Verlauf des Tages wird es immer anstrengender, zu fahren und zu lenken und die Kraft lässt rapide nach. Mittagspause haben wir heute auf der Premhütte gemacht. Es gab ein Erbswurstsüppchen und einmal Eier mit Speck und Brot und beides war sehr lecker. Am Nachmittag fahren wir nochmal hinauf zur Goliathschaukel, aber es wird immer unsichtiger und der Schnee immer unbefahrbarer, so dass wir uns auf die unteren Hänge beschränken. Immerhin waren wir heute fast eine Stunde länger auf der Piste, als gestern, merken aber auch heute wieder, dass wir intensiv etwas getan haben. Zum Abschluss fragen wir nochmal in der Skischule Resch nach, Ob sich noch jemand für einen Skikurs gefunden hat. Das ist zwar nicht der Fall, aber wir einigen uns darauf, dass wir zwei halbe Tage für 90,-- € pro Person nehmen und vereinbaren ein Treffen für 10 Uhr morgen früh.
Zuhause versorgen wir die Klamotten und ruhen ein wenig. Ruth liest und ich säge angeblich 3 ha Wald ab. Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
Anschließend kriege ich die Haare geschnitten, wir duschen und essen zu Abend. Und dann schreibe ich Bericht und wir geniessen den Zweigelt, den wir beim Billa erworben haben. Da wir im Fernsehen zunächst ein Interview mit dem berühmten (?)Regisseur Michael Haneke sehen und anschließend eines seiner Werke, eine Neufassung von Wolfgang Amadeus Mozarts "Cosi fan tutte" gezeigt wird, zieht sich der Abend länger als geplant und wir schlafen erst gegen 1/2 12 Uhr ein.

Montag, 23.3.2015

Heute können wir uns ein wenig Zeit lassen, da wir erst um 10.00 Uhr "Unterricht" haben. Unser Skilehrer heißt Lukas und ist ein ganz junger Mann. Wir fahren erst einmal hinauf und er beäugt uns argwöhnisch. Wir glauben, er rechnet mit dem Schlimmsten, steigt er doch beim ersten Schlepplift aus den Skiern, lässt den Lift anhalten und will uns auf den Bügel helfen. Wir machen ihm aber klar, dass wir bereits heimlich geübt haben und je länger er mit uns arbeitet, desto entspannter wird das Ganze. Wir lassen uns aber auch gerne belehren und von ihm ein paar Tricks zeigen, von denen wir zwar bereits gehört, die wir aber erfolgreich wieder verdrängt haben. Und durch die Übungen, die wir machen, bekommen wir wieder etwas mehr Sicherheit, insbesondere in dem heute noch etwas sulziger gewordenen Schnee. Als er uns um 12 Uhr bis nach unten geleitet hat und für heute entlässt, zeigt er sich recht zufrieden - und wir sind es auch.
Wir fahren wieder hinauf und nehmen, heute auf der Lechner-Alm, wiederum das übliche Skiwasser und diesmal ein Nudel- beziehungsweise Gulaschsüppchen. Hierdurch gestärkt machen wir uns um 1 Uhr wieder auf die Piste und testen das morgendliche Programm nochmals durch. Der heutige Tag ist aber auch wirklich optimal: der Nebel, beziehungsweise die Wolken, durch die wir beim ersten Anstieg noch durch mussten, haben sich komplett verzogen und es ist ein Tag wie aus dem Bilderbuch: Kaiserwetter. Wir wiederholen daher die letzte Abfahrt von der Goliathschaukel nochmal, weil´s  so schön war und begeben uns auf den sulzigen Weg ins Tal, den wir aber, dank der guten Vorarbeit unseres Skilehrers, problemlos leisten.
Wir bringen unsere Klamotten nach Hause und versorgen sie und fahren dann zum Einkaufen nach Radstadt, wo wir bei Aldi Süd, der hier Hofer heißt, ein paar kleine Notwendigkeiten einkaufen. Zurück Zuhause essen wir zu Abend, ruhen ein Momentchen und duschen. Dann schreibe ich Bericht und um 1/2 8 Uhr haben wir noch ein Date mit der Mutter unserer Wirtin Maria, die eine etwa einstündige Laternenwanderung über den Brunnenweg Forstaus anbietet. Wir wollen uns überraschen lassen.Angeboten wird diese Wanderung für alle, aber außer uns kommt niemand. Gitti will aber auch nur mit uns die Tour unternehmen, besorgt aus ihrem Fundus drei schöne Laternen, die sie entzündet - und los geht´s. Als erstes besichtigen wir eine wunderschöne Kapelle, in der die Apsis aus  Gestein aus Lourdes geformt ist.


 Dann wandern wir am Bach entlang und hier rächt sich, dass ich die falschen Schuhe angezogen habe - meine normalen Halbschuhe ohne Profil, obwohl ich eigentlich auch meine Wanderschuhe mit nach Österreich genommen habe. Jetzt ist der Weg teilweise vereist und ich schleudere ganz schön herum. Immerhin ist der Weg wunderschön beleuchtet. Der Bach ist mit LED-Beleuchtung in Szene gesetzt und ein Felshang, der teilweise mit Eiszapfen überzogen ist, ist wunderschön beleuchtet. 

Wir sind etwa 1 1/2 Stunden unterwegs und das letzte Teilstück führt über das Gelände unserer Wirtsleute, das leider auch von deren Kühen intensiv genutzt und mit Stoffwechsel-Endprodukten übersät ist. Die Wahl besteht zwischen einsinken in tiefem Schnee, oder ausrutschen auf Kuhfladen. Aber schließlich ist es geschafft. Gitti bedankt sich bei uns - und wir uns bei ihr und den anstrengenden Teil der Veranstaltung verbuchen wir unter zusätzlicher Trainingseinheit. Und heute gibt´s auch kein "Cosi fan tutte".

Dienstag, 24.3.2015

Wieder können wir uns etwas Zeit lassen, weil wir erst um 10 wieder Skischule haben. Wir sind pünktlich und Lukas auch. Wir fahren gleich bis fast ganz oben und machen wieder diverse Übungen, die uns insgesamt wieder mehr Sicherheit geben und unsere Technik verbessern. Lukas zeigt sich sehr zufrieden mit uns, führt uns zum Abschluß wieder sicher bis unten und verabschiedet sich. Ihm hat´s Spaß gemacht und uns auch. Wir nutzen schnell die Örtlichkeiten und fahren dann gleich wieder hinauf und diesmal bis ganz oben. Hatte ich bereits erwähnt, dass auch heute wieder Kaiserwetter herrscht?
Wir fahren ab zur Zefferer-Alm, wo wir ganz familiär begrüßt werden und uns zu einem hessischen Pärchen an den Tisch setzen, mit dem und den Wirtsleuten wir sehr viel Spaß haben.

Den Nachmittag verbringen wir mit dem Üben dessen, was wir gelernt haben und freuen uns daran, wie gut´s  jetzt schon klappt. Und abgesehen davon, dass wir einmal aus dem Bügel des Schlepplifts fallen, weil sich ein Teil des Bügels in meinem Rucksack verfangen hat und wir deswegen den Halt verlieren. Aber - nix Ernstliches passiert.
Wir fahren nach Hause, versorgen den Kram, ziehen uns um und fahren in Richtung Winkl-Alm, weil Gitti gestern Abend erzählt hat, dass man in dieser Richtung noch fast 12 Kilometer in die Tauern hineinfahren könne. Die Strecke ist auch sehr nett, aber irgendwann verhindert eine Schranke unsere Weiterfahrt und so drehen wir um und fahren Richtung Oberberg, von wo aus wir einen wunderbaren Ausblick in Richtung Dachstein haben.
Nach unserer Rückkunft können wir ziemlich unmittelbar in die Sauna, die für heute Abend angesagt ist. Außer uns sind keine weiteren Interessenten vorhanden und so können wir ganz gemütlich zwei Saunagänge durchziehen. Danach speisen wir zu Abend und hören betroffen im Fernsehen von einem Absturz einer deutschen Maschine in den südfranzösischen Alpen, bei dem 150 Personen um´s Leben gekommen sind. Es folgt ein Sonderbericht hierüber, aber bei dem Versuch, die Gründe für den Absturz zu ergründen, gibt es momentan nur Spekulationen.

Mittwoch, 25.3.2015

Ruth hat gestern bereits geklagt, dass ihr rechter großer Zeh sehr weh tut. Er sieht auch wirklich knallrot aus. Also fällt heute das Ski fahren aus und wir lassen uns von Magdalena die Adresse eines Arztes in Radstadt geben. Sie druckt das Ganze sogar perfekt aus und beschreibt den Weg so gut, dass es der Adresse gar nicht bedurft hätte. Ruth kommt auch ganz schnell dran und bekommt ein Rezept. Die Medikamente besorgen wir in der Apotheke am Marktplatz und kaufen dann bei Billa und Hofer noch Lebensnotwendigkeiten ein. Gestern haben wir uns erkundigt, wie man zum Roßbrand, einem Fernsehturm, kommt. Der Weg dorthin ist sehr schön, die Aussicht großartig, aber die letzten Kilometer sind gesperrt. Da Ruth nicht weit laufen will und kann, fahren wir weiter in Richtung Schladming, von wo aus wir ein kurzes Stück der Talbachklamm laufen wollen, die als malerisch beschrieben ist. Ich biege aber im Kreisel einen Weg zu früh ab und so beschließen wir, erst noch Hochwurzen, Unter- und Obertal zu besuchen. Aber auch hier setzt ein Verbotsschild unserem Forscherdrang Richtung "Wildes Wasser" ein Ende und so finden wir in der Waldhäusel-Alm einen Unterschlupf, in dem wir formidabel zu Mittag speisen. Auf dem Weg zurück sehen wir zwei richtige Hirsche und eine "Hirschkuh", die aber ebenfalls sehr malerisch aussieht. 
Den Abschluss machen dann doch noch in der Talbachklamm. Hier steht zwar, der Weg sei im Winter gefährlich und teilweise nicht befestigt, aber das Stück, das wir betreten, ist einfach nur schön - und aus jedem Knopfloch läuft Wasser...
Zurück in der Unterkunft lassen wir uns von Magdalena eine Schüssel geben, damit Ruth ihren Fuss baden kann. Und für morgen hat sie bereits angekündigt: Es geht wieder auf die Piste.
Hoffen wir das Beste, lieber Leser ... ;o)

Donnerstag, 26.3.2015

Heute sind wir wieder frühzeitig auf der Piste. Ruths Zeh sieht zwar immer noch nicht schön aus, aber ihr Drang zum Skiing ist ungebrochen und sie beißt die Zähne zusammen. Wir sind gut unterwegs und die Verhältnisse sind heute gar nicht schlecht. Unser Mittagsmahl nehmen wir auf der Unterberg-Alm ein, wo wir zunächst draußen sitzen, dann aber fluchtartig nach innen gehen, weil wir direkt unter einem Lautsprecher sitzen, der uns mit dem Frankfurter Sender "Harmony FM" beschallt. Die Musik ist zwar schön, aber es ist einfach zu laut.
Den Nachmittag verbringen wir wieder auf der Piste und schnell ist es so weit, dass wir wieder in Richtung Unterkunft düsen. Der letzte Teil der Talabfahrt ist immer eine Katastrophe, weil hier der Schnee schon sehr sulzig und zusammengefahren ist.
Den Abend verbringen wir Zuhause und schauen einen schrecklichen Krimi an, der so richtig mitten aus dem Leben ist. Und endlich dürfen wir schlafen.

Freitag, 27.3.2015

Wir haben gestern Abend beschlossen, einmal über den Tellerrand Forstaus hinauszuschauen und fragen beim Frühstück bei Magdalena nach, ob sie uns für fähig hält, den Hauser-Kaibling zu befahren. Sie versichert sich bei Erwin rück und meint dann, die beiden Skigegenden seien nicht miteinander vergleichbar. Wir versuchen es dennoch und fahren erst fälschlicherweise zum Sommerlift, der zwar unterwegs ist, offensichtlich aber gerade für einen Umzug genutzt wird. Also ziehe ich die Schuhe wieder aus (Ruth lässt sie aus gegebenem Anlass an) und wir fahren zum Winterlift, der nicht weit entfernt ist. In sehr komfortablen Sessellifts fahren wir nach oben und versuchen die erste Abfahrt, aber hier ist der Schnee wie auf der Fageralm bei der Talabfahrt. Wir quälen uns hinab und versuchen´s noch ein Stückchen höher. Aber hier ist´s  auch nicht viel besser, so dass wir uns entschliessen, reumütig auf "unsere" Fageralm zurückzufahren. Die Entscheidung ist Klasse, zeigt sich unsere Alm doch nochmal von ihrer besten Seite. Hinzu kommt, dass es in der Nacht nochmal geschneit hat und der Nachmittag vergeht im Flug mit wunderschönen Abfahrten. Als wir die letzte Abfahrt herunterfahren, sind die Lifte oben schon geschlossen. Wir fahren nochmal direkt nach Radstadt und besorgen noch ein paar Kleinigkeiten für die Rückfahrt und für unseren Freund Wolfgang, bei dem wir morgen zur Geburtstagsfeier eingeladen sind. Wir bezahlen bereits jetzt, weil wir morgen frühzeitig auf die Piste wollen. Per Karte geht nicht und so muss ich Banking betreiben, was nicht so einfach ist, weil mein Konto noch nicht für Auslandsüberweisungen freigeschaltet ist. Aber schließlich schaffe ich auch das.
Der Abend vergeht mit Packen und als wir fertig sind, verwöhnen wir uns noch mit einem Prosecco, den wir ebenfalls in Radstadt erworben haben. Die letzte Nacht wird nochmal richtig erholsam.

Samstag, 28.3.2015

Wir frühstücken heute bereits um 7.30 Uhr, packen unsere Rest ins Auto, verabschieden uns herzlich von unseren Wirtsleuten und nehmen erfreut zur Kenntnis, dass wir gern nächstes Jahr wieder kommen dürfen. Im Tal kaufen wir in der Bäckerei noch zwei Stückchen als Wegzehrung und dann geht´s auf die Autobahn, wo wir bei herrlichem Wetter wunderbar durchkommen und die Leute, die auf der Gegenseite in den Süden wollen und im Stau stehen, überhaupt nicht beneiden.
Nach sehr guten 6 1/2 Stunden treffen wir Zuhause ein und haben sogar noch Zeit, das Auto leer zu räumen und die erste Maschine Wäsche auf den Weg zu bringen, bevor wir zur Glauburg und zum Keltenmuseum fahren, wo wir heute zu einer Führung durch´s Museum mit der Putzfrau eingeladen sind. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.










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