Donnerstag, 8. Juni 2017

Osterschwimmen in Aschaffenburg

Es gab einen Hinweis, dass es in Aschaffenburg eine Veranstaltung „Osterschwimmen“ der Wasserwacht Aschaffenburg gibt. Wir dachten, dies sei eine gute Möglichkeit für eine weitere Aktivität unseres Vereins. Also habe ich den Link zur Anmeldung mal herumgeschickt. Und - siehe da – es waren keine Hundertschaften, die Interesse zeigten, aber immerhin hatten sich zunächst 9 Mitglieder angemeldet, von denen dann allerdings 3 krankheitsbedingt ausgefallen sind.
Am Termin trafen wir uns dann (zu unterschiedlichen Zeiten) am Clubhaus der Wasserwacht, meldeten uns an und hatten dann noch etwas Zeit, bis es losging. Mit dem Bus städtischen Bus, der bis zur Halskrause mit Teilnehmern und „Mitwanderern“ voll war, wurden wir zum Einstieg gefahren – und dann ging´s los.
Wir mussten zunächst den Main zügig queren, da auch am heutigen Samstag Dickschiffe unterwegs waren, die uns hätten gefährlich werden können. Und dann ging es am Ufer entlang flussab in Richtung Floßhafen mit der Marina von Aschaffenburg, an deren einem Steg wir mit heißem Tee und bereits geschälten Ostereiern, die uns komplett in den Mund gesteckt wurden, versorgt worden sind.
Und dann ging es weiter, bis wir wieder auf die von links kommende Fahrrinne stießen, die es erneut zügig zu queren galt. Hier mussten wir erst noch zwei hoch beladene Schiffe vorbeilassen, bevor es hinüberging, aber dann war es auch nicht mehr weit bis zum Ausstieg, an dem wir von einer interessierten Menge in Empfang genommen und einem Hühner-Nudelsüppchen versorgt wurden.
Bevor wir uns wieder im Hallenbad umziehen konnten, mussten wir uns von zwei Mädels mit einem Wasserschlauch (und kaltem Wasser!!) dekontaminieren lassen, durften dann aber im Hallenbad warm duschen.



Anschließend ging es noch in die Germanenstraße zum „Team-Food“-Restaurant, wo wir ein Mittagessen zu uns nahmen, bevor die Siegerehrung (Schnellster, jüngster, ältester, am weitesten angereister Teilnehmer, am schönsten dekoriertes „Begleitfahrzeug“, größte Gruppe etc.) stattfand.
Dazu erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille und die Gruppen eine Urkunde.
 Die Begeisterung in der Truppe war groß und der Trend ging dahin, im nächsten Jahr wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen zu wollen. 


Vereinsfahrt zum Hohenwarte-Stausee vom 24. bis 28.5.2017

Weil im letzten Jahr die Begeisterung so groß war, hatten wir dieses Jahr für die Vereinsfahrt nochmal den Hohenwarte-Stausee als Tauch-Destination gewählt. Und immerhin hatten sich 15 Personen angemeldet. Da im letzten Jahr auf dem Campingplatz fast nichts los war, war ich davon ausgegangen, dass dies am verlängerten Wochenende in diesem Jahr genauso sein würde.
Weit gefehlt – als ich dann doch noch reservieren wollte, war der Campingplatz komplett belegt. Also habe ich dann beim Wassersportzentrum nachgefragt und – siehe da – hier konnten wir alle gemeinsam mit Faltwohnwagen, Wohnmobil und Zelten stehen. Und einige hatten ja dort auch schon ihre Unterkunft gebucht!
Wir wollten eigentlich am Mittwoch, dem 24.5.2017, schon viel früher los, aber Ruth hatte noch einen Arzttermin und kam erst gegen 19:15 Uhr Zuhause an.
Mittwoch, 24.5.17
 Da ich aber bereits alles vorbereitet habe, kommen wir dann auch zügig los. Ohne größere Staus fahren wir über Fulda, Gersfeld, Suhl und Saalfeld in Richtung Hohenwarte und kommen gegen 23:20 Uhr an. Kempfs sind schon vor Ort und haben bereits aufgebaut und Bugs und Gudrun seien ebenfalls bereits da, liegen aber bereits im Bett. Wir stellen unser Mobil im Hof ab und gehen frühzeitig ebenfalls in die Falle.
 Donnerstag, 25.5.17
 Mit Samson sprechen wir ab, dass wir den ersten Tauchgang in der Bucht machen wollen und betrachten uns die Sicht von oben mal vom Strand aus. Sehr einladend sieht es nicht aus und wir erinnern uns mit Schrecken an das letzte Jahr, wo die Sicht innerhalb der Maske sehr gut war. Sonst – na ja…
Angenehm überrascht aber sind wir, als wir dann wirklich ins Wasser kommen und auch noch die ersten großen Zander sichten. Da es aber recht frisch ist, hält sich die Dauer der Tauchgänge noch in Grenzen. Immerhin machen wir am Nachmittag noch einen zweiten Tauchgang.
  Für den Abend ist Spanferkel angesagt. Da die Zentrums-Crew offensichtlich noch keine große Routine mit dem Grillen von Spanferkeln hat, gibt es erst gegen 20:30 Uhr was zwischen die Zähne. Dafür schmeckt das gezapfte Bier recht gut. Dann wird es recht frisch und die Feuerschale wird in Gang gesetzt. Lagerfeuer können sie gut!
 Freitag, 26.5.17
 Nach dem gemeinsamen Frühstück bei strahlendem Sonnenschein bereiten wir den ersten Bootstauchgang vor, der heute zum Hermannsfelsen führen soll. Hier befindet sich eine Steilwand und ich mache einen Tauchgang mit Andreas und Micha. Andreas hat anfangs etwas Probleme mit dem Druckausgleich, die sich aber geben. Wir stellen fest, dass die Sicht unterhalb von 5-6 Metern recht gut ist. Dort wird es dann aber auch gleich viel kühler. Immerhin dauert unser Gang über 40 Minuten. Nur mit den Fischen hapert es etwas. Das können wir auch einem Angler bestätigen, der von Bord seines Bootes ein Würmchen badet, uns fragt, was es wo zu sehen gäbe und schon davon ausgeht, dass sein Echolot/Fishfinder defekt ist.

Zurück an Land hängen wir die Klamotten auf und ein Teil begibt sich auf Einkaufsfahrt, weil morgen gekocht werden soll.
Für heute Abend habe ich im Restaurant „Saalestrand“ einen Tisch für 15 Personen bestellt. 


Wir kommen rechtzeitig und hungrig an und werden auch freundlichst bedient. Das Essen ist gut und reichlich und wir haben viel Spaß. Nachdem wir wohl gesättigt wieder am Zentrum des Wassersports angekommen sind, sitzen wir noch ein wenig zusammen und tun das, was wir am besten können: dumm Zeuch babbeln.
 Samstag, 27.5.17
 Das Wetter spielt an diesem Wochenende richtig gut mit. Wieder haben wir ein gemütliches Frühstück und machen uns dann für den weiteren Bootstauchgang fertig. Heute geht es zu C3, schräg gegenüber vom Campingplatz. Die Sonne scheint ins Wasser und auch hier ist die Sicht recht gut. Aber außer ein paar Rotfedern finde ich nur noch zwei tote Aale und einen toten Barsch. Der kleine Fisch, den ich ansonsten noch sehe, ist etwa so lang wie mein Zeigefinger und will erst noch ein Barsch werden. Immerhin dauert auch dieser Tauchgang wieder über 40 Minuten.
Es wird eine neuerliche Einkaufstour geplant, weil das Hackfleisch für die Sauce zu den Nudeln besorgt werden müssen und einige müssen noch zum Geldautomaten, weil im Zentrum nur bar gezahlt werden kann. Zwischenzeitlich treffen wir bereits Vorbereitungen für das Abendessen (Wasser kochen für die Nudeln, Sauce für´s Hackfleisch vorbereiten).
Und als das Fleisch dann endlich kommt, geht Alles recht schnell und wir sitzen rund um die Tische und lassen es uns gut gehen. Zum Nachtisch ist noch Obstsalat vorbereitet und zwischendurch springen ¾ der Mannschaft auf, weil heute das Endspiel Eintracht Frankfurt gegen BVB Dortmund stattfindet und man dies auf dem Fernseher verfolgen will. Den Eintracht-Fans steht das Ergebnis ins Gesicht geschrieben, als sie zurückkommen. Hier schweigt ob des Ergebnisses des Sängers Höflichkeit.
Der Stimmung tut dies indes beim Rest keinen Abbruch und wir sitzen wieder lange beisammen, beobachten den Sternenhimmel und philosophieren (oder schreibt man heute: filosofieren??) über den großen Wagen, Venus und Mars, Orion, Snickers und andere Planeten, bis den ersten die Augen zufallen und sich ins Bett begeben.
Sonntag, 28.5.17
Wie immer, gemeinsames Frühstück bei Sonnenschein. Dann heute kein Tauchgang, sondern gemeinschaftliches Packen und – weil es so heiß ist – abschließend noch ein Abkühlungsbad im See, Bezahlung und Verabschiedung und dann geht´s bei 28 ° Celsius in Richtung Heimat, wo die zuhause gebliebenen Pflänzchen sehnsüchtig auf Atzung/Wasserung warten.
Und – insgesamt die Erkenntnis, dass auch die diesjährige Vereinsfahrt wieder ein Erfolg war.




Mittwoch, 15. Februar 2017

Bathala 2017

Ob der Bericht nach dem Urlaub immer noch Bathala 2017 heißen wird, wird sich noch zeigen, weil… aber fangen wir doch einfach vorne an:
Ich hatte es ja gleich gesagt, aber auf mich hört ja immer keiner.  Ruth war, nachdem sie einen Tag Zuhause geblieben war, weil es ihr erkältungstechnisch schlecht ging, am nächsten Tag gleich wieder zur Arbeit gegangen. Also – donnerstags krank, Freitag wegen schlechten Gewissens an der Arbeit, Wochenende krank im Bett!! Montags drauf zum Arzt, der sie für mindestens eine Woche krank schrieb, mit dem Hinweis, sie möge am dann darauf folgenden Montag nochmals heftig überlegen, ob es klug sei, gleich wieder arbeiten zu gehen. Zwischendurch gab es diverse Veranstaltungen, für die wir angemeldet waren und die, zumindest für mein Weib, wegen Krankheit ausfallen mussten.
Auch war dies kein ganz günstiges Vergnügen, weil wir die Karten hierfür bereits lange vorher besorgt hatten. (CMT-Stuttgart, BOOT Düsseldorf, „Rosa-Wölkchen-Sitzung“, Chamäleon-Reiseveranstaltung in Neu-Isenburg). Und schließlich wollten wir ja am 6.2. nach Bathala.
Schlussendlich war Ruth dann – immer noch nicht ganz gesund – am Donnerstag wieder zur Arbeit gegangen, am Wochenende waren wir noch einmal bei meinen Schwiegereltern zu Besuch und Montagmorgen standen wir dann frühzeitig auf, frühstückten noch die letzten Essensreste Zuhause und brachten  unser Auto zum Rainer nach Mühlheim, der jetzt 14 Tage Zeit hatte, die fällige Inspektion vorzunehmen. Er fuhr uns noch schnell zum Mühlheimer Bahnhof, von wo aus wir mit der S-Bahn zum Flughafen fuhren. Unterwegs hatten wir noch ein angeregtes Gespräch mit einem 90jährigen, der aus dem Altersheim zur Rentenaufbesserungsanstalt, sprich: Kasino Bad Homburg, fuhr, wo er, wie er sagte, mit einem totsicheren System seine Rente aufpeppen wollte.
Wir jedenfalls fuhren zum Flughafen weiter, checkten ein und verbrachten die restliche Zeit bis zum Abflug erst mit einem Kaffee bei McDonalds und dann vor dem Gate, von wo aus unser Flug aufgerufen werden würde.
Der Flug war ok und ich schaute mir mehrere Filmchen an, die sehr zu meiner Erheiterung beitrugen.
In Dubai schließlich trafen wir Tom und Mary und vertrieben uns die Zeit bis zum Weiterflug nach Male, ohne ein Begrüßungsbier zu trinken, weil sie am Heineken-Stand 15 $ für ein kleines Bier wollten. Dann hatten wir nochmals rund 5 Stunden bis nach Male und dann ging das Elend eigentlich erst los:
Wir wurden sehr freundlich empfangen und man bedeutete uns, wir sollten in die Lounge gehen, von wo wir weiterbefördert würden. Dort eröffnete man uns, Bathala habe ein massives Problem mit der Stromversorgung, aber man habe uns kostenfrei upgegrated nach Medhufushi, das wesentlich teurer und zudem komfortabler sei. Zudem würden wir nicht per Speedboat, sondern per Wasserflugzeug transferiert.
Auf unsere Frage, ob denn ein Bathala entsprechendes Hausriff vorhanden sei, bekamen wir mitgeteilt, dieses sei „weiter entfernt“. Daraufhin wollten wir kein  Upgrate, bekamen aber zur Kenntnis, es gäbe derzeit keine andere Möglichkeit. Also flogen wir nach Medhufushi, allerdings ohne einen Aufpreis für Übergepäck zu bezahlen, weil bei maledivischen Flügen nur jeweils 25 Kilo pro Person frei sind. Wir aber hatten ja Speedboat gebucht und da sind 30 Kilo pro Nase frei.
Beim Feierabendbier an der Strandbar erfuhren wir dann, dass wir nicht die einzigen Gestrandeten waren, sondern dass es noch Andere gab, die ebenfalls nicht ihre ursprüngliche Destination erreicht hatten. Und nun hatten wir schon bei der hiesigen Tauchbasis interveniert und angefragt, was denn wohl der tatsächliche Grund für die unterschiedlichen Angaben bezüglich der  Verlagerung unseres Reiseziels sei. Giorgio, der hiesige Chef, hatte inzwischen auch schon versucht, nachzuforschen, blieb aber bei Problemen mit der Stromversorgung und Überbuchung in Bathala. Mary hatte inzwischen schon mit dem Reisebüro elektronisch Kontakt aufgenommen und die Situation geschildert. Und als wir jetzt nach dem ersten Mittagessen am (Süßwasser!!- )Pool vorbei kamen, hörten wir durch Zufall, dass es vier weitere Personen gab, denen man am Morgen angeboten hatte, sie nach Bathala zu transferieren, die das aber gar nicht wollten.

Eine erneute Rücksprache mit Giorgio und der für das Resort zuständigen  Frau Ema ergab schließlich, dass wir voraussichtlich morgen früh nach Bathala überführt werden könnten, was uns schließlich möglicherweise doch noch zu einem Happy End würde bringen können. Es bleibt abzuwarten…


Am Abend saßen wir schließlich an der sehr netten Hotelbar, tranken das ein- oder andere Bier und waren der Überzeugung, die Insel sei ja ganz nett, wenn sie nur ein Hausriff hätte.
Mittwoch, 8.2.2017
Der Morgen brachte uns Ernüchterung. So schnell würde es wohl mit unserem Transfer wohl doch noch nicht funktionieren. Immerhin waren sowohl Giorgio, als auch Frau Ema sehr bemüht, die Angelegenheit in unserem Interesse zu klären. Und als letzte der Auskünfte hörten wir schließlich, dass es wohl der 11.2. werden würde, der uns letztendlich nach Bathala bringen würde. Immerhin konnten wir nun unsere Koffer auspacken und entschlossen uns, wenn wir schon mal hier waren, auch tauchen zu gehen.
Wir checkten also mittags um 4 ein und bekamen je ein Körbchen für die Klamotten und eine Einweisung in die Besonderheiten der Basis, die sich aber nur unwesentlich von dem uns Bekannten unterschied. Der Rest des Tages verging mit viel Schlaf, Erholung und weiterer Genesung, die insbesondere mein Weib dringend nötig hatte. Und abends saßen wir wieder gemütlich beim Bier zusammen.
Donnerstag, 9.2.2017
Nach einem nicht zu opulenten Frühstück trafen wir uns mit den übrigen Tauchern um 8:30 Uhr an der Basis und brauchten nur noch unsere Körbchen an die Crew des Schiffes zu übergeben und selbst die Flaschen wurden ohne unsere Hilfe zum Boot gebracht. Hier wurde der Sauerstoffgehalt des Inhalts gecheckt (hier wird mit Nitrox getaucht!) und es gab noch eine Einweisung. Die Fahrt zum Tauchplatz „Triple Rocks“ dauerte etwa 25 Minuten, dann sprang Steffen ins Wasser um die Lage zu prüfen und dann durften auch wir hinein. Er hatte zwar etwas von „Sicht rund 20 Meter“ erzählt, aber 20 Meter hatte ich in ganz anderer Erinnerung.




Immerhin stimmte die zweite Aussage: wenig Strömung! So machten wir einen gemütlichen Tauchgang und meldeten uns gleich für den Nachmittagstauchgang wieder an. Der ging nach „Simply the Best“, was wir im Nachhinein so nicht bestätigen wollten. Die Sicht war sogar ausgesprochen mau, aber es gab wenigstens sonst was zu sehen. Da uns für morgen Mittag die Mitteilung zugesagt war, wann wir denn endlich nach Bathala gebracht würden, meldeten wir für den nächsten Tag nur den Morgen-Tauchgang an.
Freitag, 10.2.2017
Gestern waren wir ein wenig zu spät zum Frühstück gekommen. Also standen wir heute noch ein Viertelstündchen früher auf, damit wir wenigsten in Ruhe unseren Kaffee fertig trinken konnten und trafen dann wieder pünktlich an der Basis ein. Heute ging es zur „Shark Tongue“, einem Platz  am Außenriff, mit der Aussicht auf klareres Wasser. Und so war es schließlich auch. Bei mäßiger Strömung machten wir einen sehr schönen Tauchgang und die vorher angesagten 20 Meter Sicht entsprachen wesentlich eher meiner Vorstellung. Und da wir heute Mittag nicht mehr tauchen gehen wollten, gönnten wir uns bereits vor dem Mittagessen ein Dekobier.


Nach dem Essen trockneten wir in Ruhe unsere Klamotten und verbrachten den Nachmittag auf der Liege am Strand und mit viel Ruhe, sowie einem Mittagsschläfchen. Gegen Abend erhielten wir dann die Mitteilung („Rohrpost“ vor der Haustür), dass wir am 11.2. nach Bathala überführt würden. Da hätten wir ja locker noch einen Nachmittags-Tauchgang anhängen können. Den Abend verbrachten wir wieder an der Bar mit einigen Bierchen und dem Lösen von „Schwarzen Geschichten“.



Samstag, 11.2.2017
Ein wenig länger schlafen können wir heute schon und es gibt auch ein ordentliches  Frühstück.
Schnell sind auch die Tauchtaschen fertig gepackt und wir begleichen unsere Rechnung an der Rezeption. Da wir Zuhause bereits (fast) alles bezahlt haben, beschränkt sich unsere Schuld auf 2,40 € pro Nase. Das sind die Kosten für die „Tank-Fee“ (80 Cent pro Flasche für 3 Tauchgänge). Da Ruth noch nicht den Rest der Insel gesehen hat, wandern wir noch beim „SPA“ vorbei. Sie hat sich in der Nacht den Rücken verlegen und lässt sich jetzt noch eine halbe Stunde lang den Rücken massieren.
Dann marschieren wir ein letztes Mal zum Mittagessen und die Guys kommen viel früher, als vorhergesagt, zum Abholen der Gepäckstücke vorbei. Ein weiteres letztes Mal sitzen wir in der Bar und warten auf den Aufruf das Flugzeug zu besteigen, das jetzt schon da ist. Dann sitzen wir mit einigen anderen Aspiranten im Flieger, erhalten eine kurze Sicherheitseinweisung und es geht los.

Die mit uns fliegende chinesische Gruppe schläft überwiegend während des Fluges und nach einem weiteren Stopp, bei dem wir noch einige Passagiere aufnehmen, fliegen wir weiter nach Male.
Dort werden wir umgehend zum International Airport transferiert und landen dann mit unserem Gepäck in der tiefgekühlten Lounge, die wir schon kennen. Und dann zieht sich´s wieder.
Zwischenzeitlich trifft aber noch ein weiterer Fluggast ein, der sich als der Manager  von Bathala entpuppt und der sich mit Interesse die Geschichte unserer Odyssee anhört. Auch er kann aber nicht genau beschreiben, was bei uns sooo schief gegangen ist. Immerhin erklärt er, wir seien jetzt auf einem guten Weg und alles werde glatt gehen.
Gegen 17:00 Uhr schließlich werden wir zum Speedboat gebracht und etwa eine Stunde später machen wir vor Bathala fest, erhalten den Begrüßungstrunk und können unseren Bungalow beziehen. Das Abendessen ist wieder hervorragend und beim ersten Bier treffe ich meine ehemalige Kollegin Annett Schlimbach mit ihrem Freund Patrick, die ebenfalls hier Urlaub machen. Was für ein netter Zufall. Die Taucherwelt ist doch sehr klein.
Sonntag, 12.2.2017
Den heutigen Tag können wir relativ kurz halten. Wir sind endlich da! Den ersten Tauchgang  machen wir von Einstieg E5, wo Ruth gleich einen neuen Freund findet: einen Schiffshalter, der sich beim Einstieg an ihren Oberschenkel heftet und sie für den Rest des Tauchgangs begleitet. Sonst sehen wir noch Haie, Muräne mit Putzer, Schildkröte mit Muräne, Stachelmakrelen und beim Ausstieg, nachdem der Schiffshalter endlich losgelassen hat, noch einen Schwarm Kalmare auf dem Riffdach. Den zweiten Tauchgang machen wir von E2, dem Jetty, wo man über eine Leiter ins Wasser kommt, wenn man nicht springen will. Hier fallen wir gleich in einen riesigen Schwarm Sardinen, der wunderbare Formationen vorführt – und das bei strahlendem Sonnenschein und entsprechender Beleuchtung. Dazu kommt, dass die Sicht sehr schön ist und wir Makrelenschwärme und Rotfeuerfische sehen.



Wir entscheiden daher, hier auch noch einen Nachttauchgang drauf zu setzen. Hier brauchen wir uns nicht viel zu bewegen, sondern haken uns in die Führungsleine ein und verbringen eine gute Stunde mit Haien, Schnappern und großen Makrelen. Insgesamt ein sehr schöner Tag. Für morgen ist dann Manta Point angesagt. Wir freuen uns drauf.
Montag, 13.2.2017
Heute ist wieder früh aufstehen angesagt. Aber ein ordentliches Frühstück muss schon sein, weil unsere Tour den ganzen Tag dauert. Pünktlich geht es los und die Fahrt allein dauert schon 2 Stunden und 15 Minuten.


Wir erhalten eine Einweisung und diverse Ermahnungen: nicht auf den Manta Point aufsteigen, die Tiere nicht anfassen usw. Dann tauchen wir ab und siehe da, die Mantas sind bereits vor Ort und lassen sich durch die rundum liegenden Taucher gar nicht irritieren. Die Zeit verfliegt im Nu und nach einer Stunde Oberflächenpause machen wir an derselben Stelle einen zweiten Tauchgang, bei dem wir unsere Manta-Freunde wieder sehen und dazu Oktopusse und wieder Taucher ohne Ende. Auf dem Rückweg geht es heftig gegen die Welle an und der Motor wird ganz schön heiß. Wir haben schon Bedenken, ob das Boot morgen fahren wird.
Beim Dekobier erfahren wir, dass meine Ex-Kollegin Annett heute Geburtstag hat und dass sie sehr froh war, dass wir mitgefahren sind, sonst wäre Manta Point heute nicht angefahren worden.
Dienstag, 14.2.2017
Heute sind nur  zwei Tauchgänge angesagt. Wir stehen wieder um halb acht Uhr auf und frühstücken gemütlich. Es ist immer noch viel Zeit, die Tauchklamotten vor die Basis zu stellen, damit alles rechtzeitig zum Boot gebracht wird. Die Tour geht nach Mathala Maanga Kann Tila und ist nur 5 Fahr-Minuten entfernt. Wie immer gibt es ein Briefing und dann springt Charl ins Wasser, um die Lage zu peilen. Es ist mittlere Strömung angesagt und es gibt wie immer viel zu sehen.

Nach dem Mittagessen legen wir uns einen Moment ab und machen dann unseren zweiten Tauchgang am Hausriff (E6 nach E1). Als wir hochkommen, ist die Sicht weg. Quasi ein Sandsturm unter Wasser. Es hatte sich schon vorher durch ständig schlechter werdende Sicht angedeutet. Wir tasten uns über den schmalen Pfad übers Riffdach und gelangen sicher zum Ufer. Dann gibt’s Abendessen und danach das übliche Deko-Bierchen.
Mittwoch, 15.2.2017
Den ersten Tauchgang machen wir nach dem, wie immer opulenten, Frühstück am Bathala Tila. Dieses  liegt direkt im Kanal und hat damit einiges an Strömung aufzuweisen. Andererseits ist auch die Sicht genial und alle großen Jäger sind unterwegs: Haie, Makrelen, große Schnapper, Thunfische, Adlerrochen und viele Schwärme bunter Fische.
Nach der Rückkehr ziehen wir uns gar nicht erst großartig um, sondern lassen uns neue Flaschen geben, um gleich wieder ans Hausriff zu gehen. Diesmal springen wir bei E3 hinein und begeben uns Richtung E2. Auf dem Riffdach zieht es heftig und Ruth beutelt es kräftig. Und selbst, als ich ihr zu Hilfe eile, haben wir gemeinsam schwer zu ackern, bis wir schließlich den Einstieg erreicht haben. Dafür werden wir mit einem sehr schönen Tauchgang belohnt.
Am Nachmittag machen wir einen weiteren Gang von E5 nach E6, der sich wesentlich einfacher gestaltet. Und auch hier erleben wir wieder einiges: ein großer Schwarm Fledermausfische  begleitet uns über weite Strecken und wir finden eine riesige Languste und den Fetzenfisch direkt am Ausstieg, dessen Standort uns Kathi verraten hat. Für morgen ist dann ein weiteres Highlight angesagt. Die Morgentour des nächsten Tages wird zum Fishhead gehen.
Donnerstag, 16.2.2017
„Fishhead“ ist erfahrungsgemäß strömig und – siehe da – auch heute. Beim Briefing wird ausdrücklich darauf hingewiesen, man möge sich diszipliniert verhalten und in einer Reihe bleiben, sonst sehen nur zwei Leute was – und sonst keiner. Natürlich klappt das nicht gleich so, aber als schließlich alle in einer Reihe in der Strömung hängen, kommen die Haie auch näher und lassen sich bestaunen. Teilweise sind sie mit 2, oder 3 Schiffshaltern „beladen“ und ihnen macht die Strömung überhaupt nichts aus. Nach ca. 45 Minuten brauche ich nur noch loszulassen und es weht mich von dannen. Gemeinsam steigen wir im Blauwasser auf und werden ordnungsgemäß von unserem Boot aufgefischt. Nahezu unmittelbar nach unserer Rückkehr machen wir noch einen Hausriff-Tauchgang von E5 nach E6, wo wir den Fetzenfisch wieder finden und außerdem, wie immer, Haie, Makrelen, Muränen und zum Abschluss einen Steinfisch, den Annett uns netterweise zeigt.

Sie hat ihn auch nur entdeckt, weil er sich bewegt hat, just als sie hinschaute. Maria gelingen einige hervorragende Aufnahmen.
Der dritte Tauchgang des Tages beginnt gegen ½ 5 Uhr und führt in die Dämmerung hinein. Wir steigen in E4 ein und erreichen irgendwann E6. Dabei werden wir über weite Strecken von einem großen Schwarm Fledermausfischen begleitet, die sich von ihrer besten Seite zeigen und sich auch gerne ablichten lassen. Neben den üblichen Verdächtigen finden sich noch 1ein großer Drücker, der zum Foto posiert und viele Putzergarnelen. Der Abend klingt harmonisch beim Deko-Bier am Strand mit einigen „Black-Stories“ aus.
Freitag, 17.2.2017
Nach dem Frühstück fahren wir mit Boot 2 zum Medu Tila, das nur ca. 10 Minuten entfernt ist. Hier gibt es wieder rudelweise Haie, sowie Schwärme von Schnappern und Makrelen zu bestaunen und die Sicht ist schlichtweg genial. Wieder machen wir nach der Heimfahrt gleich im Anschluss noch einen Hausriff-Tauchgang von E6 nach E5, nachdem wir uns vom fachkundigen Personal diverse Meinungen bezüglich der vorherrschenden Strömungen eingeholt haben. Aber schließlich passt alles und wir finden schlafende Haie und einen fotogenen Oktopus. Dann müssen wir feststellen, dass ein Schwarm verfressener Makrelen den Glasfischschwarm, den wir seit Tagen unter einem Überhang beobachteten, heftig reduziert haben. Sie sind auch nach wie vor zugange und lassen sich durch unsere Anwesenheit überhaupt nicht stören.




Den letzten Tauchgang des Tages legen wir wieder auf ca. 16:30 Uhr. Wir begeben uns von E4 nach E5 und finden wieder Haie, Drücker und Muränen. Mit leicht tränenden Augen besuchen wir den kläglichen Rest an Glasfischen und hoffen nur, dass diese uns noch ein wenig erhalten bleiben.
Nach dem Ausstieg versorgen wir die Ausrüstung, machen uns selbst frisch und begeben uns dann erst zum Strand (Deko-Bier) und dann zum Abendessen, das wie immer üppig ausfällt.
Samstag, 18.2.2017
Die erste Tour des heutigen Tages führt uns zum Kandu Tila, das nur wenige Minuten von Bathala entfernt ist. Wir haben einen tollen Blick auf die Insel mit ihrer riesigen Rauchwolke, die dem nach wie vor defekten Generator entströmt. Deswegen haben wir auch den größten Teil des Tages keinen Strom, was uns im Allgemeinen nicht viel ausmacht, es sei denn, wir müssten unsere Gerätschaften, wie Lampen, Kamerabatterien, Handys, Laptops etc. nachladen. Und wenn Du gerade beim Schreiben bist, ist es auch schon mal blöd, wenn es rundherum plötzlich dunkel wird.
Aber beim Tauchgang am Kandu Tila werden wir dafür mit einer hervorragenden Sicht belohnt, die den Blick freigibt auf große Schwärme an Fischen aller Art, sowie schwadronierende Haie und viel Kleinzeug. Wirklich alles sehr schön.
Zurück Zuhause hängen wir gleich wieder einen Hausriff-Tauchgang an – wir sind schließlich nicht zum Spaß hier. Dabei springen wir bei E1 hinein und finden den Schaukelfisch. Dann will eine Schildkröte fast auf meinem Kopf landen und ansonsten Haie auf Patrouille, Thunfische und Adlerrochen. Alles, was das Herz begehrt eben. Dann tut es auch keinen Abbruch, dass zwischendrin die Gegenströmung so stark wird, dass wir umkehren und wieder bei E1 aussteigen. Ein toller Tauchgang!!

Und weil das so schön war, machen wir unseren Nachmittags-Tauchgang nochmal von E1 aus, diesmal aber in Richtung E6, und auch hier finden wir wieder wunderschöne Sachen. Auf den letzten 100 Metern begleitet uns ein riesiger Sardinenschwarm, der mit immer neuen Schwenks und Spiralen zu unserer Begeisterung beiträgt. Man fragt sich, warum man überhaupt Bootsausfahrten macht, wo es doch hier am Hausriff schon alles zu sehen gibt. Dann steigen wir aus, versorgen das Gerödel, machen uns selbst frisch und landfein und begeben uns Richtung Abendessen.
Sonntag, 19.2.2017

Wie immer haben wir bereits vor dem Frühstück unsere Tauchkörbe bereitgestellt, damit sie aufs Boot überführt werden können. Heute wollen wir Boot 1 nutzen, um zum Maaya Tila zur fahren, während Tom und Mary nochmals die Gelegenheit nutzen wollen, zum Manta Point mitzufahren. Die beiden kommen auch nach dem Frühstück pünktlich los, während Flo zu uns kommt und zunächst mitteilt, unser Boot werde sich um circa 20 Minuten verspäten. Sie hätten zunächst nach Eleidhoo gemusst. Kurze Zeit darauf kommt er erneut vorbei und erklärt, die heutige Morgenausfahrt müsse komplett ausfallen. Es sei bei dem Schiff ein Schlauch geplatzt, oder explodiert, oder so. Also beschließen wir einen Hausriff-Tauchgang zu unternehmen und zwar von E3 nach E1. Hagen möchte sich bei uns dranhängen, wogegen wir nichts einzuwenden haben. Der Einstieg bei E3 gestaltet sich wesentlich einfacher, als beim letzten Mal und den Teil von E3 nach E2 haben wir es etwas eilig, weil hier die Strömung noch recht heftig ist. Aber dann wird es angenehm ruhig und wir sehen wieder jede Menge. Zwei kleine Adlerrochen können wir aus der Nähe beobachten und mehrere Muränen bekommen wir ebenfalls zu Gesicht. Dazu – wie immer – Schwärme aller Art und beim E1 finden wir nicht nur den uns schon bekannten braunen Schaukelfisch, sondern Ruth entdeckt auch das kleinere, hell mit dunklen Tupfern dekorierte kleinere Exemplar. So beschließen wir diesen Tauchgang zufrieden nach 50 Minuten. Am Nachmittag wollen wir gegen 14:00 Uhr einen zweiten Tauchgang machen. Aber nachdem Mittagessen sitze ich schon am Rechner, um den Bericht zu aktualisieren und nachdem Ruth, die sich noch einen Kaffee holen wollte, zurückkehrt, berichtet sie, um ½ 3 Uhr gebe es noch eine Bootstour, zu der sie sich jetzt eintragen wolle. Mal sehen, ob´s klappt.
Tatsächlich – wir machen nochmal eine schöne Tour und genießen die Ausfahrt, die klare Sicht unter Wasser und die Rückfahrt, immer bedenkend, dass es einige Zeit dauern wird, bis wir unserem geliebten Meerchen wieder nahe sein werden. Nach der Rückkehr beobachten wir unsere Entsättigungszeiten und – siehe da – wir können uns noch einen letzten kleinen „Flachköpper“ leisten. Also springen wir gegen 17:30 Uhr nochmal bei E5 hinein und bleiben aber im Flachbereich und auch nur insgesamt 35 Minuten. Es sieht aus, als hätten sich viele Schwärme extra nochmal versammelt, uns zu verabschieden. Auch treffen wir noch zwei Oktopusse beim Liebesspiel, das sich von uns nicht weiter stören lässt. Dann haben wir auch noch diesen letzten Tauchgang hinter uns, spülen die Klamotten aus und hängen sie auf, bevor wir zum Abendessen schreiten.
Obwohl wir redlich müde sind, sitzen wir wie immer noch mit unseren Freunden am Strand und trinken noch ein Deko-Bierchen (oder zwei … ;o))).



Montag, 20.2.2017
Ein wenig länger können wir heute noch ausschlafen. Nach dem Frühstück beginnt das große Packen der (inzwischen weitgehend getrockneten) Tauchklamotten und dann zieht sich der Tag wieder ziemlich, weil wir erst am Nachmittag abgeholt und nach Male verbracht werden sollen. Ich lese meine lustige Lektüre weiter und Ruth macht nochmals eine ausgiebige Inselrunde, von der sie ein paar schöne Fotos mit zurück bringt. Endlich ist es soweit, die letzten Trinkgelder sind verteilt und wir fahren mit dem Dhoni nach Elaidhoo, von wo aus wir ins Wassertaxi der TMA (Trans Maldivian Airways) verfrachtet werden. Nach knapp 35 Minuten landen wir in Male und ab da zieht sich´s wieder. Wir packen unser Gepäck auf einen Trolley und setzen uns in den Außenbereich eines Cafés, trinken einen ebensolchen und warten, zusammen mit Hagen, der mit uns bis Frankfurt fliegen wird. Eine etwas auffällig gekleidete junge Frau steht bei unserem Gepäck und gibt seltsame Zeichen an irgendwelche Komplizen, die wir als Vorzeichen eines bevorstehenden Diebstahls deuten und unser Gepäck näher an uns heranholen. Auch mache ich ihr auf Deutsch klar, dass ich sehr schnelle laufen kann. Das versteht sie zwar nicht sprachlich, entnimmt aber offensichtlich meiner Mimik, wie´s gemeint ist. Sobald wie möglich checken wir ein und suchen uns – nach einem Besuch des Duty Free Bereichs einen Sitzplatz, denn unser Flug geht erst um 22:55 Uhr.
In Dubai angekommen hätten wir regulär nur eine knappe Stunde Aufenthalt, aber durch einen Defekt am regulären Flieger (wir kriegen einen anderen) kommt es doch wieder zu einer Verzögerung von fast einer Stunde. Aber dann geht es los und jetzt gibt es kein Halten mehr. Frankfurt – wir kommen!
Zwar dauert es dann doch wieder ein bisschen, bis wir unser Gepäck haben, aber dann düsen wir per S-Bahn nach Mühlheim, holen unseren frisch gewarteten Audi ab, kaufen noch ein paar Lebensmittel ein und legen uns nach unserer Ankunft Zuhause erst mal 2 Stündchen aufs Ohr…