Es gab einen Hinweis, dass es in Aschaffenburg eine
Veranstaltung „Osterschwimmen“ der Wasserwacht Aschaffenburg gibt. Wir dachten,
dies sei eine gute Möglichkeit für eine weitere Aktivität unseres Vereins. Also
habe ich den Link zur Anmeldung mal herumgeschickt. Und - siehe da – es waren
keine Hundertschaften, die Interesse zeigten, aber immerhin hatten sich
zunächst 9 Mitglieder angemeldet, von denen dann allerdings 3 krankheitsbedingt
ausgefallen sind.
Am Termin trafen wir uns dann (zu unterschiedlichen
Zeiten) am Clubhaus der Wasserwacht, meldeten uns an und hatten dann noch etwas
Zeit, bis es losging. Mit dem Bus städtischen Bus, der bis zur Halskrause mit
Teilnehmern und „Mitwanderern“ voll war, wurden wir zum Einstieg gefahren – und
dann ging´s los.
Wir mussten zunächst den Main zügig queren, da auch am
heutigen Samstag Dickschiffe unterwegs waren, die uns hätten gefährlich werden
können. Und dann ging es am Ufer entlang flussab in Richtung Floßhafen mit der
Marina von Aschaffenburg, an deren einem Steg wir mit heißem Tee und bereits
geschälten Ostereiern, die uns komplett in den Mund gesteckt wurden, versorgt
worden sind.
Und dann ging es weiter, bis wir wieder auf die von links
kommende Fahrrinne stießen, die es erneut zügig zu queren galt. Hier mussten
wir erst noch zwei hoch beladene Schiffe vorbeilassen, bevor es hinüberging,
aber dann war es auch nicht mehr weit bis zum Ausstieg, an dem wir von einer
interessierten Menge in Empfang genommen und einem Hühner-Nudelsüppchen versorgt
wurden.
Bevor wir uns wieder im Hallenbad umziehen konnten,
mussten wir uns von zwei Mädels mit einem Wasserschlauch (und kaltem Wasser!!)
dekontaminieren lassen, durften dann aber im Hallenbad warm duschen.
Anschließend ging es noch in die Germanenstraße zum „Team-Food“-Restaurant, wo wir ein Mittagessen zu uns nahmen, bevor die Siegerehrung (Schnellster, jüngster, ältester, am weitesten angereister Teilnehmer, am schönsten dekoriertes „Begleitfahrzeug“, größte Gruppe etc.) stattfand.
Dazu erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille und die
Gruppen eine Urkunde.
Die Begeisterung in der Truppe war groß und der Trend
ging dahin, im nächsten Jahr wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen zu
wollen.
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