Mittwoch, 25. Mai 2016

Hohenwarte-Stausee über Fronleichnam 2016 (25. bis 29.5.2016)


In den letzten Jahren waren wir über das verlängerte Wochenende in Nordhausen am Sundhäuser See gewesen. Der See ist zwar wunderschön, insbesondere wenn nicht Hundertschaften ihn durchpflügt haben, aber da in Thüringen kein Feiertag ist und demzufolge dort gearbeitet wird, meint man immer, die Lastwagen des nebenan gelegenen Kieswerks würden einem durchs Vorzelt fahren. Daher hatten wir für dieses Jahr vorgeschlagen, den Hohenwarte-Stausee zu besuchen, den Ruth und ich in 2003 bereits einmal mit Mühlheim besucht hatten. Und damals war es unter Wasser sehr schön klar und mit viel Fisch besetzt gewesen. Die Entscheidung ist dann bei der Jahreshauptversammlung gefallen.








Unsere Anfrage beim Wassersportzentrum Hohenwarte ging zunächst dahin, ob wir mit mehreren Wohnmobilen, Klapp-Wohnzelten, Wohnwagen und Zelten unmittelbar dort würden hausen können. Aber aus unserer Erfahrung waren die Örtlichkeiten beschränkt und wir sind demzufolge letztendlich auf den nebenan liegenden Campingplatz „Saalthal – Alter“ ausgewichen. Immerhin sind wir für Donnerstag abends beim WSZ zum Grillen angemeldet – und getaucht wird ja von dort sowieso.
Mittwoch, 25.5.2016
Ruth muss noch arbeiten und ich darf dafür das Wohnmobil packen und die Fahrt vorbereiten (Wasser und Diesel tanken und Reifendruck messen eingeschlossen, versteht sich). Und dann nutze ich den Rest der Zeit, Zuhause noch klar Schiff zu machen, die Pflanzen zu gießen und den Vögelein nochmals ein paar Meisenknödel und Körnerfutter aufzuhängen. Dann koche ich noch eine Kanne Kaffee für unterwegs und belade sowohl Kühlschrank, als auch Kühlbox, weil ein paar Vereins-kameraden schon gefragt haben, ob sie unseren Kühlschrank mit benutzen können. Und nachdem all dies abgeschlossen ist, setze ich mich hin und nutze die Gelegenheit, die ersten Zeilen des Berichts zu schreiben.
Eigentlich war 16:00 Uhr als Abfahrtszeit angesetzt, aber um kurz nach vier ruft Ruth an und auf meine Frage, ob es sei, wie immer, teilt sie mit, dass sie auf keinen Fall vor 5 Zuhause sein werde. Um kurz nach ½ 6 Uhr kommt sie dann heim und dann kommen wir relativ zügig aus dem Haus. Sie erzählt auch gleich, dass auf der Strecke viel los wäre und wir kriegen´s auch gleich mit: Am Langenselbolder Dreieck stoßen wir auf den ersten Stau, den wir aber über Neuenhaßlau und Niedermittlau umfahren. Ab Gelnhausen West ist dann der Rückstau perdu und es geht zügig weiter. Allerdings ist viel Verkehr und wir fahren über zig Kilometer hinter Lastwagen her, die mit knapp 80 Kmh unterwegs sind. Als wir schließlich vor dem Campingplatz ankommen, ruft uns Silja an, wo wir denn seien, aber wir fahren quasi nach ihnen vor die Rezeption. Wir checken ein und helfen dann Micha und Silja beim Zeltaufbau, bevor wir unser Mobilchen fertig machen zum Zu-Bett-Gehen. Zwischenzeitlich hören wir von Micha Kempf, der um ½ 11 Uhr vor der Tauchbasis steht und leider nicht mehr auf den Campingplatz kommt, weil von 10 bis morgens 7 Nachtruhe ist und die Schranke nicht mehr aufgeht. Er fährt aber auf den Parkplatz vor der Schranke und nächtigt provisorisch dort.
Gemeinsam löffeln wir noch ein wenig Prosecco und legen uns dann ab. Der Wecker soll um 8:00 Uhr klingeln.
Donnerstag, 26.5.2016
Aber um ¼ vor 8 Uhr hat Micha es geschafft, auf den Platz zu kommen und baut bereits auf. Also stelle ich Kaffee auf und hole die bestellten Frühstücksbrötchen. Der Tisch ist schnell gedeckt und die Sonne scheint. Wir hoffen, dass das so bleibt.
Um 10.00 Uhr bin ich mit Mario an der Basis verabredet. Wir bereden den ersten Tauchgang und er erläutert, was wir machen können. Dann machen wir den ersten Tauchgang, der licht- und sichttechnisch etwas mäßig ausfällt. Und auch den angesagten Zander sieht nur Gruppe 2. Mittags fahren Ruth und ich mit Micha P. zum Einkaufen. Das klappt noch hervorragend. Die Rückfahrt zieht sich ein wenig, weil Michas Navi-Handy keine GPS-Satelliten findet und mir keiner glaubt, dass wir in die falsche Richtung fahren. Aber schließlich finden wir wieder heim, kochen, essen und setzen uns dann zusammen und 
reden viel dummes Zeug  (was uns nicht schwer fällt, weil wir in guter Übung sind!).

Micha findet bei Nachbars Gelegenheit zu fragen, wo sie das Holz für´s Lagerfeuer her haben und bekommt freundlicherweise noch ein bisschen Holz mit, mit dem wir selbst ein Feuerchen entfachen. Der Kreis wird etwas enger um das Feuer gezogen und jeder bekommt ein wenig Wärme mit. Für den alten Spruch: „Vorne läuft einem das Wasser den Rücken runter und hinten klappert man mit den Zähnen“ reicht es aber nicht. Hauptsächlich wird mit den Zähnen geklappert. Schließlich ziehen wir uns in unsere kuschelige Behausung zurück und schlafen auch schnell ein.
Freitag, 27.5.2016
Um 8:00 Uhr stehe ich auf und es kommt gleich eine SMS, wonach wir auch um 10:00 schon tauchen könnten. Wir haben aber noch nicht gefrühstückt und so wird es wohl bei 11:00 Uhr bleiben. Die Sonne scheint sogar ein paar Mal durch die Wolken. Nach dem Frühstück begeben wir uns gemütlich zur Basis, machen uns fertig und lassen uns dann von Mario zur Wohnwagen-Bucht fahren, wo ich mit Marla ihren zweiten Freiwasser-Tauchgang unternehme. Wir finden auf 8:00 Metern den Wohnwagen, schön mit Muscheln bewachsen und machen dann im Flachbereich und bei viel schönerer Sicht als gestern noch einen gemütlichen Gang, bei dem wir sogar noch einen Barsch entdecken. Auf meine Nachfrage verneint Marla, dass es ihr kalt sei und wir sind fast eine halbe Stunde unterwegs. Es dauert noch einen Moment, bis wir wieder alle an Bord sind.

Beim Ablegen der Flasche rutscht diese Ruth aus der Hand und fällt ihr auf den Fuß. Nach dem Auskleiden zeigt sich, dass dieser schon ziemlich blau aussieht. Ich fürchte, hieran wird sie noch eine Weile erinnert werden.
Wir versorgen die Gerätschaften und wandern dann zum Zeltplatz, wo wir einen Imbiss zu uns nehmen. Dann fängt es heftig an zu regnen und alles drängelt sich unter die diversen Unterstellmöglichkeiten. Ruth fährt mit Andreas und Andrea zum Einkaufen und ich entleere unseren Nachttopf und schreibe ein paar Zeilen, bevor ich mich noch wenig aufs Ohr lege. Der zweite Tauchgang des Tages führt uns auf die gegenüber liegende Seite des Sees und als wir erst einmal durch die Pollenschicht an der Oberfläche durchgetaucht sind, wird auch hier die Sicht wesentlich besser. Aber auch hier hält sich die Anzahl der Fische in bedauerlich engen Grenzen.


Am Abend wandern wir zur Basis, wo uns Mario ein sehr leckeres Grillmenü vorbereitet hat. Die Qualität von Fleisch, Würstchen und Brot (und Bier) begeistern uns und wir essen alle mehr, als eigentlich nötig wäre. Danach begeben wir uns wieder zurück zu unseren Behausungen und sitzen wieder zusammen am Lagerfeuer.
Samstag, 28.5.2016
Gemeinsam frühstücken wir wieder ausgiebigst und wandern dann zur Basis, wo sich erneut die Frage stellt, wo wir denn hin wollen. Die Entscheidung fällt für die „Schwarze Wand“. Hierzu machen wir die bislang längste Bootstour und auch hier ist dann die Sicht gut und die Anzahl der gesichteten Fische gering. Beim Zurücksteigen aufs Schiff rutscht Ruth eine Flosse aus der Hand und sie bekommt diese nicht mehr zu greifen. Sie versucht zwar noch, hinterher zu kommen, aber unter uns liegt der Grund auf rund 40 Metern und damit ist der Versuch zum Scheitern verurteilt und die Flosse somit leider verschollen. Dabei hat sie ihr über lange Jahre hinweg gute Dienste geleistet. Shit happens … ;o((
Micha Prehl taucht heute Mittag nicht mehr und leiht Ruth daher für den zweiten Tauchgang eine seiner Flossen. Die Fahrt führt uns zu einem Tauchplatz gegenüber dem Totenfelsen. Auch hier ist die Sicht gut und die Zahl der Fische gering, aber der touristische Aspekt wird voll erfüllt. Wir finden einen Kescher, Flaschen, Tassen, sowie eine Videohülle und nahebei auch die zugehörige Video-Kassette.
Am Abend wollen wir im Restaurant „Saalestrand“ essen gehen, aber dort ist es schon voll und eine Reservierung nicht möglich. Mario schlägt vor, uns mit dem Boot zur „Sommerfrische Lothramühle“ zu fahren und auch wieder abzuholen.


Der Vorschlag findet rundum Anklang und die Bootstour zur anderen Seite wird zu einem kleinen Abenteuer, weil Mario uns zeigt, was in seinem Boot mit 225 PS steckt. Auch der Ausstieg und Weg zum Lokal ist ein wenig abenteuerlich, aber alle überstehen den Weg ohne größere Blessuren. Es ist zwar im Lokal für uns reserviert, aber weil das Wetter
so schön mitspielt, sitzen wir unter freiem Himmel und genießen das gute Essen. Pünktlich gegen 20:00 Uhr holt Mario uns wieder ab und lädt uns direkt am Steg unseres Campingplatzes wieder aus.

Wir bedanken uns artig und werfen bei unserem Stellplatz das Lagerfeuer wieder an, wo wir uns noch gemütlich niederlassen, die Party-Fackeln anbrennen und ein paar Tässchen Wein zu uns nehmen.




Sonntag, 29.5.2016
In der Nacht ist ein heftiges Gewitter über uns hinweg gezogen. Nur Marla hat davon nichts mitbekommen. Dazu hat´s auch noch kräftig geregnet und alles ist recht nass. Immerhin hat der Regen jetzt aufgehört und wir können in Ruhe frühstücken, spülen und unsere Klamotten packen. Rechtzeitig vor zwölf sind alle fertig und haben ausgecheckt und den Aufenthalt auf dem Platz gezahlt. Wir begeben uns nach und nach zur Tauchbasis, wo Mario mitgeteilt hat, dass er gegen ¼ vor 12 Uhr wieder da sein werde, weil er vorab ein paar Boote auszuliefern habe.

Wir machen unten am Steg ein Gruppenbild mit Damen und warten dann auf Marios Rückkehr, damit wir endlich loskommen. Immerhin haben wir noch einige Kilometer vor uns und müssen eventuell mit heftigem Rückreiseverkehr rechnen. Schließlich kommt Mario zurück. Wir rechnen ab und bedanken uns für die freundliche Aufnahme und Bewirtung, bevor die einzelnen Familien sich nach und nach verabschieden und sich auf den Rückweg begeben. Das Wetter spielt nochmal mit und es kommen nur noch ein paar Tropfen auf uns herab. Die meisten haben sich entschlossen, nicht überwiegend die Autobahn, sondern die Strecke über Land und die Rhön zu nutzen. Hier kommen wir auch gut durch und erst auf den allerletzten Kilometern (vor Langenselbold) müssen wir kurz einen Stau umfahren, bevor wir uns bei unserer Lieblings-Eisdiele noch ein Eis gönnen und das letzte Teilstück unter die Räder nehmen.
Zuhause räumen wir noch das Mobil aus und reinigen grob, was zu machen ist. Den Rest hebe ich mir für morgen auf…


© Peter

Und hier - wie immer - der Link zu den Bildern:

Montag, 23. Mai 2016

Antauchen des TSC atlantis in Schönbach am 22.5.2016


Den Termin für´s Antauchen hatten wir bereits an der Jahreshauptversammlung 2016 festgelegt und mit dem Protokoll hierüber auch bekannt gemacht. Der Aufmerksamkeit unserer Vereinskameradin Elke war es allerdings zu verdanken, dass sich bei der nochmaligen Erinnerung an den Termin herausstellte, dass zum fraglichen Zeitpunkt noch gar kein Tauchlehrer vom Dienst eingetragen war. Also habe ich mich kurz entschlossen noch eingetragen und – siehe da – nicht nur atlanten strömten am Sonntag nach Schönbach, sondern insgesamt 55 Taucher.
Am Samstagabend hatten wir – wie immer in der Wintersaison – noch Training im Textorbad gehabt, waren dann nach Hause gefahren und hatten die Autos gewechselt (das Mobil war schon am Mittag gepackt und der Kühlschrank bestückt worden) und hatten uns noch auf die 95-Kilometer-Tour nach Schönbach begeben, wo wir dann eine sehr ruhige Nacht verschlafen haben und nicht so arg früh aufstehen mussten.
Das Frühstück war noch nicht richtig beendet, da kamen schon die ersten Gäste und wir pendelten ständig zwischen Frühstücks- und TLvD-Tisch hin und her. Einige hätten gern noch ein weiteres Frühstück bei uns eingenommen, aber sie hatten sich ja nicht rechtzeitig angemeldet.
 
Gegen 11:00 Uhr tauchten dann auch unsere VereinskameradInnen auf und begaben sich nach und nach in den See. Hier war die Sicht immer noch nicht optimal. Aber Steffen, ein Vereinskamerad unseres Dave aus Heilbronn, der ihn als Gast mitgebracht hatte, war von Allem, dem See, der Sicht, den Fischen, der Mannschaft und dem ganzen Drumherum sehr angetan. Auch das Wetter spielte richtig gut mit, was vermutlich auch den Gästen im nahe gelegenen Herborn wohl gefallen würde, weil dort gerade der traditionelle Hessentag stattfand. Einige machten einen weiteren Tauchgang, die Anderen grillten, aßen und klönten ein wenig und im Nu war es 17:00 Uhr, die Klamotten wieder eingepackt und das Taucherhaus gereinigt und gelüftet - und ein nettes Antauchen des TSC atlantis für 2016 schon wieder Geschichte.

Die Tatsache, dass sich der Wetterdienst auch im Hinblick auf „strichweise Regen am Nachmittag“ nicht getäuscht hatte, tat dem Erfolg des heutigen Tages keinen Abbruch mehr. Regnen tat es schließlich nur noch auf dem Heimweg.


© Peter Helbig

Mittwoch, 18. Mai 2016

Bundesjugendtreffen 2016 in Neuss (Sandhofsee bei Pulchra Amphora e.V.)



Rechtzeitig bekannt gegeben hatten wir es ja, aber von unserer Jugend fanden sich lediglich zwei Teilnehmer, die an der Veranstaltung teilnehmen wollten. Allerdings waren dies bereits „alte Hasen“, Alex und Melli, die bereits vor 2 Jahren in Neuss dabei waren und daher wussten, welche Annehmlichkeiten sie dort erwarteten. Allerdings war vor 2 Jahren das heißeste Bundesjugend-treffen, das je in Deutschland stattgefunden hat. Und dieses Jahr … Aber davon später...
Freitag, 13.5.2016
Eigentlich hatten wir etwas früher los gewollt, aber wie das immer so ist – mal verspätet sich der Eine, mal steht der Andere im Stau… Immerhin war schwer was los uff de Gass´, aber wir kamen noch rechtzeitig zum Abendessen an und fanden auch noch ein Plätzchen für das Zelt von Alex, während Melli gleich im Zelt ihrer Freundinnen aus dem Saarland verschwand. Und auch wir fanden noch einen Stellplatz für unser Mobil, komfortabel mit Stromanschluss und gegen Lärm durch einen Wall geschützt, von dessen Krone man einen guten Überblick über das ansehnliche Zeltlager hatte.
Allenthalben war Wiedersehensfreude angesagt, denn ein paar der hier Anwesenden trifft man ja sonst höchstens mal irgendwo am See, auf der BOOT, bei einem Seminar, oder eben beim Bundesjugendtreffen. Das Essenszelt war wieder an alter Stelle aufgebaut und die Organisation stand. Noch war es auch draußen warm. Trotzdem gingen wir zeitig zu Bett. Schließlich war es ein anstrengender Tag gewesen.
Samstag, 14.5.2016
Bei der Besprechung am Vorabend war ausgemacht worden, dass wir uns um 9:30 Uhr vor dem Kompressorraum treffen, um Einzelheiten bezüglich der Taucheinteilung zu bereden.
Also sind wir pünktlich vor Ort und kriegen auch gleich einige kleine „Erst-Taucher“ zugewiesen.
Um 10:15 Uhr stehen wir dann schon am Steg, wo Annette die Delinquenten in ihre Tauchliste einträgt, damit ihr auch ja keiner durch die Lappen gehe.
Als wir frühzeitig als einige der ersten ins Wasser steigen, ist die Sicht noch kristallklar, was sich allerdings im Verlauf des Tages dramatisch ändert. Aber jeder hat ja wohl mal mulmend angefangen.
Für diejenigen, die nicht gleich tauchen wollen, wird jede Menge Anderes angeboten: Bogenschießen, Floßbau, Kanu- und Drachenbootfahren, Geo-Caching, Apnoe, Foto- und Video-Wettbewerb, Schatzsuche, UW-Jenga, Orientierungstauchen und, und, und…
Zum Mittagessen trifft sich wieder alles im Zelt und die Schlangen an den Töpfen reichen einmal längs durchs Zelt.
Inzwischen ist es ziemlich kalt geworden. Der Wetterbericht hat leider Recht behalten. Wir ziehen uns daher nach dem Mittagessen kurz in unser Mobil zurück, das wir beheizt haben und genießen diesen Luxus bei einem kurzen Mittagsschlaf. Dann geht´s zurück in die nassen Klamotten und auch die Flaschen sind von fleißigen Helfern zwischenzeitlich wieder gefüllt worden.
Obwohl am Abend Lagerfeuer geboten wird, halten wir uns hier nicht so lange auf, sondern gehen erneut früh ins Bett. Die letzten Wochen waren doch ganz schön stressig.
Sonntag, 15.5.2016
Auch heute findet wieder um 9:30 Uhr die Verteilung der armen Seelen statt, die mit uns tauchen dürfen müssen … Die meisten gehen aber auch freiwillig mit und wir haben  viel Spaß dabei.
Im Verlaufe des Vormittags werden auch noch die letzten Fotos und Video-Aufnahmen gemacht, die in den unterschiedlichen Kategorien aufgenommen wurden. Dann sollen diese Aufnahmen bis 12:30 Uhr eingereicht werden, damit sie von der Jury in Augenschein genommen und bewertet werden können.
Um 18:00 Uhr wird dann (allerdings nicht ganz pünktlich) das Gruppenbild mit Damen aufgenommen, was erfahrungsgemäß jede Menge Zeit braucht. So auch dieses Mal. Es sollen ja schließlich alle mit drauf! Irgendwann ist aber auch das geschafft und dann zieht es sich noch ein bisschen, bis die Jury die Sieger-Bilder und -Videos gezeigt hat. Hier sind einige erstaunlich gute Ergebnisse erzielt worden.
Und dann gibt es endlich Abendessen mit anschließenden warmen Dankesworten der diversen Leitwölfe (Burkhard, Uli, Dr. Uwe u.s.w.).
Weil es wieder so kalt ist, führt der Getränkestand heute Abend Glühwein, der wenigstens von innen ein wenig wärmt. Anschließend sind wir froh, uns wieder in unsere beheizte Behausung zurückziehen zu können.
Montag, 16.5.2016
Nach dem Frühstück macht sich ein Teil der Teilnehmer bereits auf den Heimweg, während sich bei uns nochmal ein paar junge Leute angemeldet haben, um erneut den Kopf unter Wasser zu stecken. Und unser Alex will auch noch einen Prüfungstauchgang für Silber hinter sich bringen. Unsere Klamotten sind anschließend aber schnell versorgt und wir bekommen sogar unsere Flaschen wieder gefüllt, damit wir am nächsten Wochenende schön antauchen können, ohne uns nochmal ums Füllen kümmern zu müssen.
Flugs verabschieden wir uns von den noch Verbliebenen und machen uns auf den Heimweg. Obwohl reichlich Rückreiseverkehr unterwegs ist, kommen wir gut durch, laden unsere Jugend Zuhause ab und begeben uns Richtung Heimat, wo wir erst einmal ein kurzes Mittagsschläfchen halten, bevor wir die Tauchklamotten versorgen und auch ansonsten klar Schiff machen.


Ein kurzer Bericht und einige Bilder finden sich auch unter:
http://www.vdst.de/junge-taucher/veranstaltungen/bundesjugendtreffen-2016/bjt-2016-blog-vom-see.html
und hier noch ein paar eigene: 

P.S.: Der Termin für das nächste Bundesjugendtreffen (2017) steht zwar noch nicht fest, aber das Ziel wird voraussichtlich der Helenesee in Brandenburg sein.
                                                                                                                                     © Peter Helbig