Freitag, 21. August 2009

HTSV-Jugendbergseefahrt 2009

Diesmal sollte es anders sein als bisher.

Bisher waren wir immer nachts losgefahren und morgens rechtzeitig zum Frühstück in der Jugendherberge aufgetaucht. Dann mussten erst die Flaschen gefüllt werden – und mit etwas Glück konnten wir nachmittags unseren ersten Tauchgang machen.
Und diesmal war als Abfahrtstermin Samstagmorgen angedacht, damit wir abends am Grundlsee ankommen, die Flaschen zum Füllen abgeben und uns an den gedeckten Abendbrottisch setzen können. Mal seh´n, ob die Planung so aufgeht?

Samstag, 15.8.2009

Wir sind zeitig aufgestanden und kommen auch vor der Zeit an, aber der Bus ist bereits vor uns da und wir werden von allen Seiten freudig und freundlich begrüßt. Wir machen uns mit unserem Busfahrer Niko bekannt, der seinen Sohn Erwin mitgebracht hat, der uns auch auf unserer Fahrt begleiten wird.
Fleißige Hände haben bereits begonnen, Tauchklamotten, Flaschen und alles, was sonst noch so dazu gehört, zu verstauen und so kommen wir einigermaßen pünktlich fort. Allerdings werden wir zum ersten Mal kurz hinter Aschaffenburg gebremst, wo offensichtlich ein Unfall stattgefunden hat und wir müssen abwarten, bis die Polizei durch ist. Aber dann geht es zügig weiter und wir werden nur noch durch Nikos Zwangspausen gebremst, die er regelmäßig einhalten muss.
Auf der Höhe von Salzburg erweist es sich, dass wir voraussichtlich etwas später als geplant eintreffen werden und wir informieren die Herbergsleitung entsprechend per Telefon. Immerhin ist sichergestellt, dass wir noch ein Abendessen bekommen. Bevor wir den Bus ausladen, wird also erst gespeist und dann die Zimmereinteilung vollzogen. In der Zwischenzeit werden die Flaschen in den Anhänger der Tauchbasis gepackt, weil wir ja morgen früh zum tauchen in Richtung "Rostiger Anker" wollen. Im Anschluss daran finden noch einige Spielchen statt, bevor wir rechtschaffen müde ins Bett fallen.

Sonntag, 16.8.2009

Früh müssen wir ´raus, weil Sonntag ist und wir befürchten müssen, dass am Tauchplatz die Hölle los sein wird. Der Wettergott spielt mit: Wir haben blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein. Schnell ist die Taucheinteilung gemacht und dann werden die ersten Blubberblasen ins Bergseewasser entlassen. Wir haben ein Sonnensegel mitgebracht und auch Markus hat seine Strandmuschel dabei. Aber es gibt auch ein paar Sonnenanbeter, die sich unmittelbar der Strahlung unseres Zentralgestirns aussetzen.
Es wird fleißig getaucht und so ist der Tag schnell um und wir lassen zum Abschluss die Flaschen wieder füllen, weil wir morgen zum Wolfgangsee fahren wollen. Das Abendessen ist wieder reichlich und es gibt lecker Nachtisch.
Der Abend wird von Niklas, Tobi und Robert gestaltet, die erst einmal genügend Feuerholz sammeln lassen, dann ein professionelles Lagerfeuer entfachen und anschließend bei Gitarrenmusik, Bongogetrommel und Gesang (mit etwas wenig Licht) loslegen.

Montag, 17.8.2009

Auch heute wieder ist die Nacht, wie eigentlich immer, zu kurz. Aber auch heute herrscht wieder eitel Sonnenschein und lässt uns auf einen erholsamen Tauchtag hoffen. Conny hat heute Geburtstag und er wird mit einem Ständchen beglückwünscht und es wird ihm ein dreifach donnerndes "Caisson" zuteil. Eigentlich wollen wir über Hallstatt fahren um zu sehen, ob am Mittwoch genügend Wasser für unser geplantes Flussschwimmen in der Traun ist, aber wir erfahren, dass ein Teil der Strasse auf dem Koppenpass abgerutscht ist und man zwar mit dem PKW, nicht aber mit dem Bus dort durchfahren kann. Also geht es außen herum über St. Agatha und wir heben uns die Nachschau für morgen auf, wenn wir zum Gosausee fahren.
Auch am Wolfgangsee vergeht die Zeit wieder wie im Flug. Alle, die dies wollen, kommen ins Wasser und es wird nicht nur getaucht, sondern auch geschwommen.
Rechtzeitig machen wir uns auf den Heimweg und kommen, nachdem wir auch heute die Flaschen wieder zum Füllen an der Basis abgegeben haben, rechtzeitig zum Abendessen im Jugend- und Familiengästehaus Grundlsee an.

Dienstag, 18.8.2009

Heute ist Robert die "Festsau". Im Auftrag seiner Mutter haben wir von der Herbergsleitung zwei Geburtstagskuchen backen lassen, die aber beim Frühstück nur angekratzt werden. Ich lasse sie daher nach dem Frühstück in der Küche wieder kalt stellen und wir werden heute Abend nochmals darauf zurückkommen. Auch Robert wird besungen und "caissoniert" und nachdem die Klamotten wieder im Bus verstaut sind, geht´s ab in Richtung Gosausee. Traditionsgemäß wird im Konsum in Gosau wieder eingekauft und auch unsere Wasservorräte wieder aufgefüllt.
Dann folgt zunächst die verbale Einweisung in die Entladevorgänge, die am Gosausee blitzartig erfolgen müssen, weil – wie immer – zu wenig Parkraum zur Verfügung steht. Als der Bus bereits leer ist und die ersten sich schon mit Flaschen, Taschen und Blei bepackt auf dem Weg zum Lagerplatz befinden, passiert noch ein Malheur: Unser Niklas tritt, ohne näher nach hinten zu schauen, nach links auf die Strasse und ein Autofahrer versucht, ebenfalls ohne genau auf die Gruppe zu achten, rechts an einem stehenden Fahrzeug vorbei zu fahren. Das Auto und Niklas treffen sich und Niklas geht zu Boden. Die Reifenspuren sind auf seinem Fuß zu erkennen, aber unser Doc Oli diagnostiziert mit sicherem Blick, dass wohl nichts Ernsthaftes passiert sei. Sicherheitshalber fährt Ruth mit Niklas und dem "Unglücksfahrer" ins Krankenhaus nach Bad Ischl, aber auch die röntgenologische Untersuchung zeigt: Gottseidank nix kaputt !!
So kommt Ruth doch noch zu einem Tauchgang im Gosausee, der zwischenzeitlich vom Rest schon fleißig betaucht worden ist.
Und alle bekommen bei Vroni, die wir bereits am Vortag telefonisch über unser Kommen informiert haben, auf der Alm traditionell einen Krapfen und ein Getränk nach Wahl.
Vroni freut sich besonders, dass Conny, der jetzt schon seit Jahren nicht mehr da war, dabei ist und seinen Sohn vorstellt. Und Jimmy, der der Sprache der Eingeborenen noch nicht so richtig mächtig ist, flüstert Conny zu : "Übersetzen – bitte !"
Auf dem Rückweg fahren wir über Hallstatt, durchfahren den Tunnel und begrüßen den "gigantischen Wasserfall" in der Tunnelmitte mit einer La-Ola-Welle und entsprechenden Begeisterungsstürmen und stellen anschließend fest, dass für das morgige Flussschwimmen genügend Wasser vorhanden ist.
Nach dem Abendessen verbleibt nicht viel Zeit: Neptun ist angesagt und damit die allseits gefürchtete Tauchertaufe für all diejenigen, die erstmals irgendetwas angestellt haben.. ;o))
Neptun und die Schlampen kommen, malerisch zurechtgemacht, per Kanu und alle, auch die umstehenden "Katastrophentouristen" bekommen ihren Senf weg.
Alte Haudegen bemerken, dass die Behandlung beileibe nicht mehr so rabiat ist, wie früher. Und selbst Neptun befiehlt nicht mehr nur, sondern fragt ganz höflich: "Würdest Du bitte mal hervortreten ?" Wie die Zeiten sich ändern…
Nachdem alle wieder sauber sind, setzen wir uns noch zusammen, klönen ein wenig und warten darauf, Kathi, die am Mittwoch Geburtstag hat, zu gratulieren.
Und dann begeben sich die ganz Müden ins Bett und die anderen sitzen noch ein wenig beisammen.

Mittwoch, 19.8.2009

Eigentlich haben wir heute viel Zeit, weil wir erst um 10.00 Uhr los wollen. Aber dann zeigt sich, dass auch der großzügige Zeitrahmen noch zu eng gefasst ist. Es kommt der Stubendurchgang, der belegt, dass hier und da noch Nachbearbeitungsbedarf besteht – und dann … fehlt ein Zimmerschlüssel !!
Es werden das Haus, die Tauchklamotten und der Bus auf den Kopf gestellt – der Schlüssel ist fort! Versuche zur Rekonstruktion der Situationen schlagen fehl, aber letztendlich ertönt ein Schrei: "Der Schlüssel ist da !!". Er fand sich letztendlich im Rucksack eines der jugendlichen Mitstreiter, Herr N.R. aus W. (Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt).
Mit einiger Verspätung kommen wir los, fahren wieder über St. Agatha und Hallstatt zum Einstieg bei der Koppenbrüller Höhle, teilen die Schwimmgruppen ein und stürzen uns in die Fluten der Traun, was wiederum zur Abkühlung führt, weil auch wieder Afrika angesagt ist.
Es zeigt sich, dass wir doch einige Ausfälle zu verzeichnen haben, weil insgesamt lediglich 22 Personen sich auf den Weg flussabwärts begeben. Aber so haben wir aber genügend Personal, das uns am Ausstieg aus dem Wasser helfen kann.
Wir ziehen uns um und verabschieden Doc Oli und Sylvia, die mit ihm bis Salzburg fährt, von wo aus er sich dann nach Hause begibt und Sylvia noch einen Besuch machen möchte.
Wir machen uns, nachdem alles wieder ordnungsgemäß geladen ist, ebenfalls auf den Heimweg, der aufgrund der Tatsache, dass zwischenzeitlich das Tauchergericht tagt und die großen und kleinen Vergehen mit kleinen sportlichen Übungen geahndet werden, sehr kurzweilig verläuft. Anschließend werden noch die Geschenke verteilt, die uns die liebe Elke vom TC Nautilus mit auf den Weg gegeben hat (Speziell bearbeitete Pfefferminzbonbons mit Jugendbergseefahrt-Emblem. Die weiteren Toblerone-Grundlsee-Spezial-Anfertigungen haben wir bereits als Gastgeschenke an die Jugendherbergsdamen verteilt, wo sie sehr gut angekommen sind – vielen Dank an Elke auch an dieser Stelle).
Dann gibt´s noch mal einen kurzen Zwischenstopp bei dem Delikatessen-Restaurant, das seinen Gästen Krönchen verschenkt und dann zieht sich der Rest doch nochmals, weil – wie immer – bei Würzburg Stau angesagt ist.
Aber gegen 22.30 Uhr nähern wir uns mit Riesenschritten Langen, wo bereits ungeduldige Eltern und Angehörige warten um ihre schon fast verloren Geglaubten wieder in die Arme zu schließen.
Der Termin für die Bergseefahrt 2010 steht bereits (7. bis 11.7.2010) und einige Stimmen werden schon jetzt laut, die sich einen Platz für diese Tour reservieren wollen. Die entsprechende Ausschreibung wird aber – wie immer – erst gegen Ende des Jahres ´rauskommen.
Aber bis dahin fließt ja noch einiges an Wasser den Main hinab….

Kleine Nachlese zu statistischen Zwecken:
Während unserer Jugendbergseefahrt 2009 sind insgesamt 104 Tauchgänge gemacht worden. Zu diesem Zweck wurde mit insgesamt 49 Flaschen getaucht.
Insgesamt sind hierfür 148 Füllungen vorgenommen worden und es wurden insgesamt 298.200 Liter Luft veratmet.

Stolze Leistung, oder ??


© Peter Helbig


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Dienstag, 11. August 2009

SCW-Kanutour auf der Lahn 2009

Anlässlich der letzten Jahreshauptversammlung des SCW hatte sich kein hauptamtlicher Kanuwart gefunden. Unabhängig davon hatte sich aber eine Handvoll aktiver Mitglieder dazu bereit erklärt im Verlaufe des Jahres die eine oder andere Kanutour auf die Beine zu stellen, "damit die Boote nicht einrosten".
Nachdem im Juni bereits einmal ein Termin in die Hose gegangen war, weil potenzielle Teilnehmer nicht unter einen Hut gebracht werden konnten, haben wir schließlich während der Einweihungsfeier der Skihütte einen Termin festgeklopft, der schließlich auf Sonntag, den 9.8.2009, fiel.
So treffen sich also zu – jedenfalls für Sonntagmorgen – nachtschlafender Zeit um 8.00 Uhr neun Unentwegte, bestehend aus (Ladies first): Laila, Jutta, Ruth und Gerlinde, sowie (last but not least): Roland, Bardo, Walter, Benno und Peter.
Roland fährt den vereinseigenen Bus aus dem Unterstand und wir hängen den Trailer mit den Booten an, verstauen die notwendigen Utensilien, wie Paddel und Rettungswesten, überprüfen die Abspannung der Zurrgurte und machen uns bereits gegen 8.30 Uhr auf den langen, gewundenen und steinigen Weg über den Taunus in Richtung Lahn. Während der Fahrt vertrauen wir weitgehend Rolands Navigationsgerät (von ihm zärtlich "Susi" genannt und gehätschelt, weil sie nach seiner Aussage die einzige Frau sei, deren Sprache man per Knopfdruck ausschalten könne).
Und bereits nach knapp einer Stunde sind wir in Löhnberg, der von uns auserkorenen Einstiegsstelle, bei der man problemlos ans Wasser kommt und die komfortablerweise noch ein Dixi vorhält, wo letztmalig für eine längere Strecke eine "Stoffwechsel-Endproduktsentsorgung" vorgenommen werden kann.
Schnell sind dann die Boote zu Wasser gelassen und Roland hilft hierbei noch mit, obwohl er, nach eigener Aussage, nicht wasserdicht ist und anschließend bereits mit dem Gespann in Richtung Ausstieg fährt, wo er uns wieder in Empfang nehmen will.

Wir queren die Lahn in Richtung erster Schleuse und Laila und Walter bemerken sogleich, dass ihr Boot nicht ganz dicht ist. Im Bereich von Lailas Füssen leckt es und die Überlegung, dieses Boot gleich wieder aus dem Wasser zu nehmen, wird abgetan mit dem Entschluss, dem Sinken des Bootes durch regelmäßiges Ausschöpfen beziehungsweise Auswringen von bereitgelegten Handtüchern Einhalt zu gebieten.
Bardo und Peter bedienen die erste Schleuse, die wir nahezu allein benutzen und dann geht die Fahrt weiter in Richtung Weilburger Tunnelschleuse, die wir jetzt nicht mehr alleine nutzen, weil sich hier bereits eine große Ansammlung von Booten eingefunden hat. In der Schleuse, die aus zwei hintereinander liegenden Kammern besteht, die insgesamt einen Höhenunterschied von fast vier Metern ausgleichen, könnte man nahezu trockenen Fußes von vorne nach hinten durchlaufen, so viele Boote liegen darin. Die Stimmung in der Truppe ist gut. Launige Sprüche fliegen von vorne nach hinten und zurück und es wird viel gelacht. Die Schleusentore werden hier von einer jungen Frau und einem noch jüngeren Knaben bedient, die von den Schleusenliegern heftig angefeuert werden. Nachdem sie die Schleusentore wieder geöffnet haben, zerstreut sich die Masse der Boote wieder auf dem dahinter liegenden Flussteil und es geht erst richtig los mit viel Natur und weniger Straßenverkehr.
Würde nicht ab und zu ein Zug, oder eine "Rolling Disco" vorbeifahren, könnte man meinen, man sei wirklich weit ab jeglicher Zivilisation.
Eines unserer Boote – mit einer reinen Damenmannschaft besetzt – ist mit der Einhaltung der Richtung noch nicht recht vertraut und sie erhalten, nach einigen Besuchen von uferseitigen Bäumen und Büschen, einen Crashkurs im "Paddeln und Lenken" und – siehe da – gleich wird´s viel besser.
Etwa auf der Hälfte der Strecke, neben dem Campingplatz bei Kirschhofen, legen wir an und machen eine wohlverdiente Pause. Wir verzehren unsere mitgebrachten Stullen und Gerlinde verteilt selbst gekaufte und bereits geschälte Möhrchen, die so gut für die Augen sind.
Nach einer knappen halben Stunde werden die Boote wieder bestiegen, diesmal in etwas geänderter Besetzung und Ruth und Peter übernehmen Lailas und Walters "Leckboot", damit auch sie einmal in den Genuss des Wringens kommen (Laila hat schon einen Muskelkater vom vielen "Würgen").
Die Gegend wird noch ein wenig einsamer und auch die Anzahl der begleitenden Fremdboote wird geringer. Eine weitere Schleuse ist zu bezwingen, aber schließlich kommt Fürfurt in Sicht, wo sich vor dem Ausstieg noch mal eine große Ansammlung von Booten eingefunden hat und wo auch Roland uns bereits von weitem zuwinkt. Er hat sich am linken Ufer einen schönen Platz für seinen Klappsessel gesucht und hilft gleich beim Anlegen, Aussteigen und "Kranen" der Boote. Das Auto und den Trailer musste er weitab vom Ausstieg parken, weil am Anleger so viel los war und der Eigentümer des anliegenden Grundstücks ihn "weggebissen" hat.
Während Roland das Auto holt, nutzt Peter die Gelegenheit sich in der Lahn ein wenig abzukühlen. Und zum Beladen des Trailers dürfen wir dann aber wieder anfahren und nachdem die Boote wieder ordnungsgemäß verstaut sind und während Roland das Gespann zu dem Parkplatz beim Dorfgemeinschaftshaus fährt, begeben wir uns zu Willi, der in der Nähe des Ausstiegs ein Lokal mit Biergarten betreibt (Slogan: "Wo ein Willi ist, ist auch ein Bier" – ein Spruch, der inzwischen schon fast zum geflügelten Wort avanciert ist).
Die Hungrigen bestellen sich ein lecker Essen, aber ein paar von uns dürfen nicht, weil sie entweder nachher zum Chinesen müssen, oder noch Zuhause kochen wollen. Wir bewundern an einem der Nachbartische einen Jungen, der gezielt und offensichtlich mit viel Erfolg mit Hilfe einer Fliegenklatsche jede Menge Mücken erschlägt – bei uns sind gar keine. Bis das Essen kommt. Jetzt sind alle Überlebenden bei uns und wir müssen uns mit dem Essen beeilen, sonst wird es uns von unglaublichen Mengen von Fliegen geneidet und weggefressen.

Auch bei Willi wird vor dem Nachhauseweg nochmals von der Möglichkeit des Besuchs der keramischen Abteilung Gebrauch gemacht und dann zeigt uns Susi wieder den Weg in Richtung Heimat – allerdings nicht ganz bis nach Hause, weil zwischenzeitlich die Batterie leer ist. Aber zu diesem Zeitpunkt befinden wir uns bereits in Gefilden, in denen wir uns auskennen. Und nachdem es in Karben noch einen kurzen Zwischenstopp an der Eisdiele gegeben hat, kommen wir gesund und müde wieder an der Skihütte an, wo die Truppe zum Abschluss und nach dem Versorgen von Auto und Trailer noch einen Absacker zu sich nimmt um dann, gut gelaunt und abgearbeitet, den Heimweg anzutreten.
Und Gerlinde, die zum ersten Mal an einer solchen Tour teilgenommen hat, erklärt glaubhaft, es sei eine rundherum gelungene Veranstaltung gewesen.

Wir können dies nur bestätigen… ;o))