An sich war´s rechtzeitig bekanntgemacht worden. Und
ursprünglich waren auch einige dabei, die ihre Teilnahme zugesagt hatten. Und
dann ging´s Schlag auf Schlag – der eine musste in die „Ostzone“, der andere
hatte einen Termin auf der „Wies´n“ beim Oktoberfest in München und ein
weiterer war zum Spezialkurs in Richtung Bodensee unterwegs. Noch einer war
just davor unter´s Messer gekommen (nein – keine Schönheitsoperation) und
wieder andere hatten einfach Dienst. Einer hatte bereits am Dienstag abgesagt:
gesundheitliche Gründe – gottseidank nix Schlimmes und eine ganze
Taucherfamilie war kurz vorher von der „Rüsselpest“ ereilt worden und bekam
keinen Druckausgleich. Unsere Elke hatte deswegen leider keine
Mitfahrgelegenheit. Ruth fuhr auch schon nicht mit, weil sie seit geraumer Zeit
wieder unter ekligen Schmerzen in der linken Schulter litt. Kein Doktor und auch
die Untersuchung im MRT hatten bislang keine vernünftige Diagnose erlaubt und
so wollte sie sich die Autofahrt, die ihr regelmäßig große Schmerzen bereitete,
ersparen.Ich kam schließlich als erster in Schönbach am See an und die Herborner waren scheinbar schon
wieder fort und nur der TLvD mit seinem Verein war schon da. Ich meldete mich
an und wartete ein Weilchen. Fast hatte ich schon befürchtet, allein zu bleiben
und mich gegebenenfalls an einen der Anwesenden dranhängen zu müssen, da tauchte
Familie Müßig auf und der Abtauch-Tag war gerettet. Wir meldeten uns kompletto
an und auch Basti durfte mit tauchen, weil wir dann als große Gruppe unterwegs
sein wollten.
Unterwegs zum See erklärte Steffi, sie könne sich nun schon ganz alleine anziehen, was sich großenteils auch bewahrheitete und wir machten den ersten Tauchgang links herum, in der Hoffnung, neben Barschen, Hechten und Karpfen vielleicht auch Stör und Waller zu sehen. An der Tauchregionsmarkierung schlugen wir uns in Richtung Süden über den See durch und stießen am gegenüberliegenden Ufer auf zwei wirklich kapitale Hechte. Nur Waller und Stör waren leider ausgegangen. Nach einer guten halben Stunde tauchten wir wieder im Einstieg auf und machten eine gemütliche Mittagspause. Zu meinem trockenen Brötchen bekam ich von Andrea eine selbstgemachte Frikadelle und nach gut einer halben Stunde machten wir uns auf den Weg, einen zweiten Tauchgang zu unternehmen, der uns schließlich rechts herum bis fast in die hinterste Ecke führte. Auch hier sahen wir diverse Hechte, Karpfen und Barsche, von den Schwärmen an Rotfedern und Jungfischen ganz abgesehen. Die Sonne schien und hinterließ Lichtreflexe auf den Felsformationen, dass es eine wahre Pracht war. Nur waren auch hier Stör und Waller ausgegangen.
Zufrieden beendeten wir auch hier nach einer guten halben Stunde den Tauchgang, nachdem die Flaschen weitgehend geleert waren, packten zusammen und machten uns wieder auf den Heimweg, den ich unterwegs bei Ruths Eltern in Wetzlar nochmals unterbrach, um das neu gemachte Bad zu besichtigen, von dem ich gehört hatte, es sei jetzt fertig geworden.
Und mit Müßigs war ich für heute Abend nochmal zum Training im Textorbad verabredet – im Übrigen dem ersten nach der Sommersaison im Stadionbad. Hier allerdings war ich guter Hoffnung, dass noch ein paar mehr Mitglieder teilnehmen würden, als am Nachmittag in Schönbach.
Ich sollte mich nicht getäuscht haben…
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Peter HelbigUnterwegs zum See erklärte Steffi, sie könne sich nun schon ganz alleine anziehen, was sich großenteils auch bewahrheitete und wir machten den ersten Tauchgang links herum, in der Hoffnung, neben Barschen, Hechten und Karpfen vielleicht auch Stör und Waller zu sehen. An der Tauchregionsmarkierung schlugen wir uns in Richtung Süden über den See durch und stießen am gegenüberliegenden Ufer auf zwei wirklich kapitale Hechte. Nur Waller und Stör waren leider ausgegangen. Nach einer guten halben Stunde tauchten wir wieder im Einstieg auf und machten eine gemütliche Mittagspause. Zu meinem trockenen Brötchen bekam ich von Andrea eine selbstgemachte Frikadelle und nach gut einer halben Stunde machten wir uns auf den Weg, einen zweiten Tauchgang zu unternehmen, der uns schließlich rechts herum bis fast in die hinterste Ecke führte. Auch hier sahen wir diverse Hechte, Karpfen und Barsche, von den Schwärmen an Rotfedern und Jungfischen ganz abgesehen. Die Sonne schien und hinterließ Lichtreflexe auf den Felsformationen, dass es eine wahre Pracht war. Nur waren auch hier Stör und Waller ausgegangen.
Zufrieden beendeten wir auch hier nach einer guten halben Stunde den Tauchgang, nachdem die Flaschen weitgehend geleert waren, packten zusammen und machten uns wieder auf den Heimweg, den ich unterwegs bei Ruths Eltern in Wetzlar nochmals unterbrach, um das neu gemachte Bad zu besichtigen, von dem ich gehört hatte, es sei jetzt fertig geworden.
Und mit Müßigs war ich für heute Abend nochmal zum Training im Textorbad verabredet – im Übrigen dem ersten nach der Sommersaison im Stadionbad. Hier allerdings war ich guter Hoffnung, dass noch ein paar mehr Mitglieder teilnehmen würden, als am Nachmittag in Schönbach.
Ich sollte mich nicht getäuscht haben…
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