Freitag, 10. Juli 2009

So war das mit Neptuns Schatz...

Eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen bedeutet viel Arbeit und so begannen die ersten Vorbereitungen bereits im vergangenen Jahr. Jetzt waren die letzten Vorbereitungen getroffen, Alles nahezu perfekt organisiert und es wurde Ernst.
Das Aufbau-Team traf sich bereits am Freitagabend, stellte Zelte und Biertischgarnituren auf, obwohl es ja bei Jugendveranstaltungen gar kein Bier gibt und dann ging es zum See, wo der Parcours vorbereitet wurde. Im Anschluss brachten noch einige Unentwegte die Praxis ihres Nachttauch-Seminars zum Abschluss. Dass bei diesem Tauchgang ein Wels frei schwimmend und diverse große Hechte bei ihrer Ansitzjagd beobachtet werden konnten, wurde wohlwollend zur Kenntnis genommen.
Am Samstagmorgen, noch vor dem Frühstück, machten sich Kathi und Jan auf den Weg den Rest des "Neptun-Parcours" fertig zu stellen.
Die Übrigen begaben sich nach dem Frühstück ebenfalls zum See und trafen die letzten Vorbereitung über Wasser. Und dann strömten die Massen herbei, bewaffnet mit Tellern, Gläsern und Bestecken (jedenfalls ein paar davon) und dem entsprechenden Hunger und Durst. Dank der guten Vorbereitung war der Grill bereits "angeschmissen" und Würstchen, Steaks, Salate und Kuchen standen bereit.
Neptun und seine zwei Schlampen erläuterten den vorbereiteten UW Parcours und dann begaben sich die ersten Teams auf den Weg um die teils schwierigen Fragen zu beantworten, beziehungsweise Aufgaben zu lösen, die bei den per Kompass anzusteuernden Punkten zu finden waren. So waren zum Beispiel Knoten zu knüpfen, Luftballons aus einem Behältnis in ein anderes zu überführen und ein Bild zu zeichnen – alles frei schwebend und wie immer gut austariert.
Und am Ende des Wegs lag nicht das Haus am See, sondern Neptuns Schatzkiste, aus der man sich dann etwas herausnehmen konnte.
Über Wasser gab es außer Verpflegung auch noch einen Informationsstand, betreut von Lisa und Melanie.
Dort konnte man unter anderem Artikel über die HTSV-Jugend lesen
und sich vielfältige Informationen auch aus dem überfachlichen Bereich über
die Jugendarbeit beschaffen.
Es wurde viel gefeiert, besprochen, gebadet und organisiert und gegen Abend fuhren die Einen nach Hause und die Anderen zurück zum Campingplatz am Heisterberger Weiher, wo erneut gegrillt wurde und der Abend schließlich bei Spielen und Unterhaltung am Lagerfeuer ausklang.
Und als am nächsten Morgen nach dem Frühstück und dem Abbau der Zelte, sowie dem Spülen des Geschirrs und Reinigen des Platzes alles wieder in den Fahrzeugen verstaut war, verabschiedete man sich und war der festen Überzeugung:
Beim nächsten Jugendgrillen werden wir wieder dabei sein, ob nun Neptun erneut einen Schatz verloren haben wird, oder die Veranstaltung wieder "Chill-Grill & Dive", oder wie auch immer heißen mag.
Dem Jugendteam und allen anderen, die in den Erfolg und die Durchführung dieser Veranstaltung viel Schweiß, Arbeit und Herzblut gesteckt haben, sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt. Ohne Leute, die für Veranstaltungen dieser Art ihre Freizeit opfern, wären solch erfolgreiche Maßnahmen nicht durchzuführen.
Eine kleine Anregung noch zum Abschluss:
Beim nächsten Mal melden sich bitte auch diejenigen bei uns an, die nur am Tag der Veranstaltung bei uns sein und nicht übernachten wollen. Dies erleichtert uns erheblich die Planung bezüglich des Einkaufs von Fleisch, Würstchen, Brötchen und Getränken ! Bereits jetzt schon vielen Dank dafür - auch von unseren Tiefkühltruhen mit den Restbeständen … ;o))

© Peter Helbig

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