Anlässlich
des 40jährigen Bestehens unseres Vereins hatten wir uns entschlossen, wieder
einmal ein Vereinswochenende gemeinsam zu verbringen.
Da das
Jahr ja nunmehr schon fortgeschritten war und weitere Termine nicht mehr zur
Verfügung standen, war es nicht so einfach alle unter einen Hut zu bringen –
sprich: einen Termin zu finden, an dem alle konnten. Zwischenzeitlich waren wir
auf unserer Teilnehmerliste bereits mal 24 Personen, aber – wie das so ist –
bröckelte ein Teil wieder ab, so dass wir letztendlich mit 18 Leuten angemeldet
waren.Unsere Wahl war auf die „Villa Phantasia“ gefallen, die uns Kristian empfohlen hatte und die als „rustikal mit Abenteuer-Potenzial“ beschrieben worden war.
Ein paar Einzelheiten waren bereits im Vorfeld schriftlich, beziehungsweise telefonisch abgeklärt worden – und jetzt war es dann so weit:
Samstag, 27.9.2014
Als wir zurück sind, dauert es nicht mehr lange bis zum Abendessen, das aus frischen Brötchen, Nudelsalat und (abgezählten) Bratwürsten besteht.
Dann bereiten wir das Abendprogramm vor. Ich habe ein paar alte Bilder von längst vergangenen Vereinsfahrten herausgesucht und auch andere steuern ein paar Bilder bei, die so schön sind, dass sie digitalisiert werden sollen.
Mit unseren Kinners haben wir das Theaterstück „Aschenputtel“ vorbereitet und das Publikum lacht Tränen. Es ist aber auch zu schön, wenn die gute Fee Wünsche erfüllt, der schöne Prinz schlussendlich Aschenputtel heiraten und viele Kinder haben will und den hässlichen Schwestern der gläserne Schuh nicht passt.
Den Rest des Abends verbringen wir am Lagerfeuer, das bereits kräftig lodert und genießen den Sternenhimmel und das ein, oder auch andere Bier.
Sonntag, 28.9.2014
Als wir schließlich mit dem verbliebenen Rest am Thalhof angekommen sind, stellen wir fest, dass es für eine Gruppenermäßigung nicht reicht. Hierzu hätten wir 25 Personen sein müssen. So kommen Ruth und ich aber wenigstens in den Genuss eines 60+-Preises und machen dann eine ausgiebige Besichtigung des Parks, der –seitdem wir das letzte Mal hier waren- kräftig an Publikumsmagneten zugelegt hat. Neben den Volieren, die damals schon vorhanden waren, sowie Hühnern, Schafen, Kaninchen und Ziegen und Eseln, gibt es diverse Fahrmöglichkeiten: Banane, Reiten, Auto-Scooter, Schaukeln, Sommer-Rodelbahn, Albatros-Radeln, Wasserrutsche und, und, und…
Wir machen von Allem reichlich Gebrauch und erst gegen 14.30 Uhr machen wir uns auf den restlichen Heimweg, nehmen in der Pizzeria „Zum Paradies“ in Gelnhausen-Roth noch eine Pizza, beziehungsweise Spaghetti Carbonara und treffen schließlich ziemlich müde gegen 16.30 Uhr Zuhause ein, wo wir uns vorm Ausladen des Autos erst einmal ein halbes Stündchen aufs Ohr legen.
©
Peter Helbig