Mittwoch, 18. Juni 2014

Familientreffen im "Hui Wäller" am 14.6.2014


Bereits im letzten Jahr hatte ein Familientreffen im Westerwald stattgefunden, das auf Anregung von Onkel Hans ins Leben gerufen worden war. Auch hier hatten sich Teile der Familie nach Jahren zum ersten Mal wieder gesehen.
Tenor war damals bereits gewesen: So lange darf das bis zum nächsten Mal nicht dauern!
Leider hatte sich seit dieser Zeit die Zahl der Familienmitglieder durch natürlichen Abgang bereits reduziert und deshalb hatte ich bereits im letzten Jahr begonnen, die Sippe anzuschreiben und für ein neues Treffen zu werben. Und Ruth hatte bereits bei  „Hui Wäller“ Zimmer geblockt.

Zunächst waren die Anmeldungen eher zögerlich und ein paar haben sich gar nicht gemeldet. Aber von einigen kam immerhin gleich eine Zusage. Nur Hans-Jürgen, der bereits am Anfang der Planung mit Begeisterung bei der Sache gewesen war, fiel kurzfristig wegen eines Tage zuvor erworbenen Hexenschusses aus. Deshalb war auch Marina leider nicht dabei.

Und jetzt war es endlich soweit: Das anvisierte Datum war erreicht und wir waren relativ pünktlich vor Ort. Späths kamen auch unmittelbar nach uns und bezogen gleich ihr Zimmer (mit einem Ballsaal von Bad). Das Interieur gefiel uns recht gut.
Auf dem Weg nach unten trafen wir auf Heike mit dem Labrador Emma und setzten uns gleich ins für uns reservierte Apfelstübchen, wo nach und nach die Anderen zu uns stießen und die ersten einer langen Reihe von Smalltalks über die Bühne gebracht wurden.
Alte Geschichten wurden wieder aufgewärmt und zwischenzeitlich Passiertes brühwarm  erzählt –
wie das halt bei Familientreffen so sein muss.
Wegen des schönen Wetters konnten wir uns zwischendurch auch mal nach draußen begeben und die Sommersonne genießen. Für heute war ein Fußballspiel auf Großleinwand und ein Wildessen angesagt. An beidem nahmen wir nicht Teil. Am Fußballspiel, weil offensichtlich die Sippe wichtiger war und am Menü, weil das 35,-- € pro Nase kosten sollte. So viel kann ja ein Mensch allein gar nicht vertilgen!
Der Abend wurde lang und länger und zum guten Schluss bekamen wir von der Wirtin gesagt, sie gehe jetzt nach Hause und wir mögen hinter uns die Tür zu machen, hinaus käme man durch die Fluchttüren allemal. Es war schon spät, als Ruth und ich schließlich den Heimweg in unser Mobil suchten, nicht ohne die Frühstückszeit auf etwa 9.00 Uhr festgelegt zu haben.
Die Sonne stand schon wieder am Himmel, als wir im Biergarten ankamen. Heike und Emma waren schon unterwegs gewesen und Späths kamen auch bald hinzu.
So konnten wir in Ruhe frühstücken  und den Morgen genießen und nachdem wir beides intensiv
ausgekostet hatten, bezahlten wir das, was heute noch zu bezahlen war und machten uns  satt, aber müde, auf den Heimweg.
Der Termin für das nächste Jahr ist bereits festgelegt und auch gebucht …
(Bitte vormerken: 2. Juniwochenende 2015).

Peter  

            
Link zu ein paar Bildern im Netz:

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