Am letzten
Freitag-Nachmittag war es wieder so weit. Gegen 17.30 Uhr liefen die
angekündigten Mannen und Damen ein, die sich über das Wochenende im Hinblick
auf Orientierung (nicht nur beim Tauchen) in der Jugendherberge in
Linsengericht-Geislitz bilden, beziehungsweise weiterbilden, wollten.
Die Zimmereinteilung
war im Nu gemacht und dann gab´s erst einmal Abendessen. In unserem
„Stamm-Lehrsaal“ 001 im Untergeschoß gab es daraufhin eine Vorstellungsrunde
und ein kleines Spiel, das uns in die Lage versetzen sollte uns die Namen der
(überwiegend neuen) Jugendlichen einzuprägen. Natürlich sollten sie sich auch
untereinander kennenlernen, soweit sie nicht ohnehin aus dem gleichen Verein
kamen.
Daraufhin brachte
ihnen Max die Ausrüstung des Tauchers näher und dann wurden die Geräte
zusammen- und auseinandergebaut – und das im fortgeschrittenen Stadium sogar
mit verbundenen Augen.
Der Abend klang mit gemeinsamem „Werwolf-Spiel“ aus.
Der Abend klang mit gemeinsamem „Werwolf-Spiel“ aus.
Samstag, 2.11.2013
Nach dem Frühstück
erzählte Niclas ein bisschen vom Ohr und dessen Aufbau und die weitere
Ausarbeitung der Themen oblag Arbeitsgruppen, die daraufhin – nach angemessener
Vorbereitungszeit – ihre Arbeitsergebnisse – buchstäblich „untermalt“ mit
teilweise künstlerischen Zeichnungen – dem staunenden Publikum vortrugen.
Nach dem
Mittagessen war eine Überraschung angesagt: Lea hatte an diesem Tag Geburtstag
und es hatten sich nicht nur die Eltern und Geschwister mit Torte und Kuchen angesagt,
sondern auch ein „Roter Elefant“ von Deichmann, der in netter Begleitung ankam,
eine Torte und Geschenke für die Kleinen mitbrachte und die Jugendlichen
begeisterte. Sie wollten ihn gar nicht mehr weglassen.
Nach diesem „Zwischenstopp“ ging es wieder in den Lehrsaal, wo Ruth und Peter ein wenig über Theorie und Praxis der Orientierung (nicht nur beim Tauchen) erzählten, bevor die ganze Mannschaft, verteilt auf 3 Fahrzeuge, zum Parkplatz an der Schutzhütte am Hufeisenhof fuhr, von wo aus dann 4 Gruppen zeitlich versetzt und ausgerüstet mit Aufgaben, einer Hilfskarte, sowie einigen Lösungshinweisen, die allerdings der mitlaufende Betreuer nicht ohne weiteres weitergeben sollte, auf den Weg geschickt wurden.
Das Wetter war nicht berauschend – es regnete und die Waldwege waren überwiegend nicht befestigt, aber 2/3 der Gruppen schafften die Strecke, während eine Gruppe, deren Schuhe wohl von Schlamm verschmiert waren, entnervt aufgaben und mit dem Auto zurückfuhren.
Nach diesem „Zwischenstopp“ ging es wieder in den Lehrsaal, wo Ruth und Peter ein wenig über Theorie und Praxis der Orientierung (nicht nur beim Tauchen) erzählten, bevor die ganze Mannschaft, verteilt auf 3 Fahrzeuge, zum Parkplatz an der Schutzhütte am Hufeisenhof fuhr, von wo aus dann 4 Gruppen zeitlich versetzt und ausgerüstet mit Aufgaben, einer Hilfskarte, sowie einigen Lösungshinweisen, die allerdings der mitlaufende Betreuer nicht ohne weiteres weitergeben sollte, auf den Weg geschickt wurden.
Das Wetter war nicht berauschend – es regnete und die Waldwege waren überwiegend nicht befestigt, aber 2/3 der Gruppen schafften die Strecke, während eine Gruppe, deren Schuhe wohl von Schlamm verschmiert waren, entnervt aufgaben und mit dem Auto zurückfuhren.
Nach dem
Abendessen war Schwimmbad angesagt und wir mussten uns zügig auf den Weg
begeben, weil das Ganze im Hallenbad Groß-Krotzenburg stattfand. Hier wurden
zwei Gruppen gebildet. Während die Einen sich im tieferen Teil mit den Geräten
beschäftigten, wurde im flacheren Teil „alternatives Training“ praktiziert, das
mit viel Gehopse , Strömung und Gelächter einherging, während der zweite Part
im flachen Teil von einigen Cracks als zu lahm bezeichnet wurde – da sei man
härteres Training gewöhnt!
Allerdings wurde dann auch eingesehen, dass man auf kurzen Querbahnen keine langen Sprints absolvieren kann.
Nach einer Stunde wurden dann die Gruppen gewechselt und das Spielchen ging mit vertauschten Rollen von vorne los.
Wieder in der Jugendherberge angekommen, klang der Abend erneut mit dem, von der Jugend vehement geforderten, „Werwolf-Spiel“ aus.
Allerdings wurde dann auch eingesehen, dass man auf kurzen Querbahnen keine langen Sprints absolvieren kann.
Nach einer Stunde wurden dann die Gruppen gewechselt und das Spielchen ging mit vertauschten Rollen von vorne los.
Wieder in der Jugendherberge angekommen, klang der Abend erneut mit dem, von der Jugend vehement geforderten, „Werwolf-Spiel“ aus.
Sonntag, 3.11.2013
Nach dem Frühstück
und dem Räumen der Unterkunft wurden wieder die Fahrzeuge bestiegen und diesmal
ging die Tour nach Gelnhausen, wo ein Besuch des „begehbaren Ohres“ angesagt
war. Das Ohr - ein Thema, das uns an diesem Wochenende ja nun schon mehrfach
begegnet war. Wir wurden bereits von Frau Geiger erwartet, die uns zunächst ein
bisschen über den berühmten Bürger der Stadt, Philipp Reis, erzählte, der
schließlich der eigentliche Erfinder des Telefons ist - und uns dann ins Mittelohr des begehbaren Ohrs
begleitete und uns auch hier die Einzelheiten nochmals intensiv erläuterte.
Beim anschließenden Hör-Quiz war sie beeindruckt, was unsere Jugend bereits alles über das Gehör wusste und mit welcher Sicherheit die Geräusche, die sie uns vorspielte, erkannt wurden.Vor dem nunmehr anstehenden Mittagessen, das – wie immer – von sehr guter Qualität war, gab es noch eine Feedback-Runde, in der ganz überwiegend Positives zum Ausdruck kam.
Und nach dem obligatorischen Abschiedsfoto wurde sich überschwänglich verabschiedet und die Mannschaft verteilte sich wieder in alle Richtungen, nachdem die Eltern telefonisch über die bevorstehende Ankunft der Kinners am Endpunkt unterrichtet worden waren.
Beim anschließenden Hör-Quiz war sie beeindruckt, was unsere Jugend bereits alles über das Gehör wusste und mit welcher Sicherheit die Geräusche, die sie uns vorspielte, erkannt wurden.Vor dem nunmehr anstehenden Mittagessen, das – wie immer – von sehr guter Qualität war, gab es noch eine Feedback-Runde, in der ganz überwiegend Positives zum Ausdruck kam.
Und nach dem obligatorischen Abschiedsfoto wurde sich überschwänglich verabschiedet und die Mannschaft verteilte sich wieder in alle Richtungen, nachdem die Eltern telefonisch über die bevorstehende Ankunft der Kinners am Endpunkt unterrichtet worden waren.
Alles in Allem war
es wieder eine gelungene Veranstaltung …
© Peter Helbig
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