Mittwoch, 20. Oktober 2010

HTSV-Jugend erneut beim STOLLI in Tamariu

An der Dauer der Vorbereitung hat sich, trotz inzwischen vorhandener reichlicher Erfahrung, nichts geändert. So muss allenthalben vorbereitet und organisiert werden. Mails werden hin und her geschickt. Autos müssen bestellt und, wenn sich Gravierendes geändert hat, oder von anderem Ort gefahren werden soll, wieder storniert werden. Appartements sind im Netz zu besichtigen und dann als genehm anzusehen, oder kurzfristig wieder umzubuchen, weil sich die Vermieter untereinander uneins sind und plötzlich nur noch drei, statt der benötigten fünf Appartements vermieten wollen.

Aber schließlich ist alles erledigt und wir treffen uns – wie immer – in Langen, packen um und machen uns auf den langen, wenn auch nicht unbedingt steinigen Weg in Richtung Tamariu. In Hessen hat es am selben Tag Herbstferien gegeben und auf den Autobahnen sind Kilometer lange Staus, aber wir haben einigermaßen Glück und kommen gut durch.

Trotzdem sind wir ziemlich geschlaucht, als wir gegen 11.30 Uhr am Samstagmorgen endlich ankommen. Auf dem letzten Teilstück haben wir eine Abfahrt zu früh genommen und fahren letztendlich mit Hilfe von Toms Navi zielgerichtet durch das wunderschöne Hinterland der Costa Brava, bis wir den Rest des Wegs erkennen und auch ohne Navi in Tamariu ankommen. Aber, weil´s so schön ist, die nette Stimme sagt: „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ – und es stimmt – auf die Hausnummer genau.

Als erstes bringen wir unser Tauchgepäck auf die Basis und begrüßen Ade und Stolli, dann erklimmen wir unsere Appartements, wo Ruth und Kristian die Zimmereinteilung machen.

Die Vorhut hat bereits eine erste Grundausstattung an Frühstück (Brot und Marmelade) besorgt und ein leckeres Karottensüppchen gekocht, aber dann wird noch ein Einkauf getätigt und zum Abendessen soll es schließlich Nudeln und Sösschen geben und bis dahin sind Teile bereits erstmals im Wasser gewesen und zumindest der größte Teil hat schon unter der Dusche gestanden und riecht jetzt ganz anders als vorher, als schließlich zum Abendessen „gegongt“ wird.

Wir sind uns klar darüber, dass der heutige Abend nicht sehr lang wird, weil uns die Fahrt doch noch ganz schön in den Knochen hängt. Und dann müssen wir sehen, was das Wetter sagt, denn zur Zeit ist Starkregen angesagt, der zwar noch nicht eingesetzt hat, der ab für heute, morgen und die nächsten Tage vorhergesagt ist.

Aber auch für diese Fälle haben wir vorgesorgt und Alternativprogramme auf die Beine gestellt.

Sonntag, den 10.10.2010

Wir stellen fest, dass die Vorhersagen des Wetterberichts nicht aus der Luft gegriffen sind, denn in der Nacht bewahrheitet sich die Vorhersage äußerst treffend: Ich werde wach, weil plötzlich Blitz, Donner und Regen nahezu zeitgleich eintreffen und als ich die Balkontür schließe, ist es bereits zu spät: wir haben einen kleinen See im Zimmer.

Am Morgen stellen wir fest, dass einiges an Sturzbächen vom Himmel gekommen sein muss, denn wir haben einen Sandgrund vorm Balkon, wo vorher eine Straße war.

Ich habe Küchendienst – und gestern versprochen, die Brote, die wir bereits vorbestellt haben pünktlich (in Zusammenarbeit mit Björn) um 7.45 Uhr beim Bäcker abzuholen. Morgen wird Björn dann einen neuen Brotabholer anlernen und ihm mitteilen, wie viel und wo das Brot zu besorgen ist, und dass auch eine Quittung zu der ganzen Aktion gehört.

Heute wird erst um 9.00 Uhr gefrühstückt, weil wir ohnehin nicht tauchen gehen können und auch das Wellenhopsen fällt aus, weil auf der Basis geräumt wird. Der heutige Alternativplan sieht vor, einen Spezialkurs, der aus dem bereits ermittelten Bedarf resultiert, vorzubereiten und abzuhalten.Simultan hierzu versucht dankenswerterweise Tom, meine externe Festplatte, die infolge eines Sturzes aus ca. 15 Zentimetern Höhe einen leichten Schlag erhalten hat, wieder herzustellen.

Zum Mittagessen gibt es die restlichen Spaghetti mit Sösschen, weil die wohlschmeckende Karottensuppe von gestern leider die Nacht nicht überstanden hat und gekippt ist – nein, nicht vom Tisch, sondern lediglich geschmacklich.

Das Alternativprogramm soll gegen 14.00 Uhr beginnen. Ich habe mit meinem Teil der Theorie noch ein wenig Zeit und beschäftige mich mit der Abrechnung, dem Übertrag von Bildern auf die Festplatte und dem Weiterschreiben meines Berichts, damit der möglichst zeitnah ins Netz kommt.

Erfreulicherweise wird die Theorie noch von einem kleinen Praxisteil unterbrochen, bei dem die Delinquenten am Strand jeweils ihren Partner, der die Augen verbunden hat, über einen selbst gewählten Parcours führen muß. Das macht Freude und ist sowohl für die Eingeborenen, als auch für die Touristen ein Erlebnis der besonderen Art.

Anschließend wird zu Abend gespeist und ab 9.00 Uhr folgt noch ein kurzer Abschlussteil an Theorie, der nach etwa einer ¾ Stunde durch keine weiteren Fragen mehr verlängert wird. Daraufhin trifft sich die Jugend mit einem Teil der Betreuer zum Zocken (Uno, etc...) und Ruth und ich besuchen kurz Birgit und Heino, die – wie wir feststellen können – für die Dauer ihres Aufenthalts eine sehr nette Unterkunft oberhalb unserer Bäckerei gefunden haben. Aber auch hier halten wir uns nur kurz auf und verlassen die beiden, wobei wir Erwin und Ute mit Kind und „Bebe“, dem Hund, mitnehmen, die ebenfalls bei Birgit und Heino zu Besuch waren.

Montag, den 11.10.2010

Der Blick aus dem Fenster zeigt – es hat sich wettermäßig nicht viel geändert.

Mein Anruf in Alsfeld belegt: dort ist das Wetter wesentlich besser und meine Mutter meint, wir hätten doch lieber zu Hause bleiben sollen. Man kann sich´s aber nicht immer aussuchen. Aber wir frühstücken erstmal wieder um 9.00 und machen uns dann auf den Weg zur Basis, wo wir Ade antreffen, die leicht frustriert ist, ob des schlechten Wetters und demzufolge unserer mäßigen Aussichten auf einen Tauchgang in kürzerer Zeit.

Wir aber nehmen ein kleines Mittagessen zu uns und machen uns dann auf den Weg zum Leuchtturm, der diesmal besonders spektakulär ausfällt, weil man schon mal nicht direkt in der Bucht über die Felsen kann, weil hier die Dünung besonders hoch steigt und wir deswegen erst ein Stück über Land müssen. Aber dann jagt wieder ein Highlight das nächste, weil nach jeder Biegung neue Eindrücke auf uns einstürzen, die Gischt meterhoch geblasen wird und das Meerchen sich uns mal von einer ganz anderen Seite zeigt.

Wir brauchen bis zum Turm etwa 1 ½ Stunden, bleiben ein wenig oben und teilen uns dann auf, weil der eine Part so schnell wie möglich nach Hause möchte, während die zweite Gruppe den gleichen Weg zurückgehen will, den sie auch hergekommen ist – schon wegen der herrlichen Aussichten. Wir hoffen, dass das Abendessen bereits fertig ist, wenn wir nach Hause kommen, aber die Hoffnung wird leicht enttäuscht und es bleibt noch gut Zeit zu duschen und dann auch noch die Bilder ´rüberzuziehen und den Bericht weiterzuschreiben.

Und dann pfeift endlich jemand auf dem Kochlöffel....

Der Abend verläuft verhältnismäßig ruhig. Die Kinners sind wieder am Kartenspielen und die Älteren sitzen oben beisammen. Die einen bereiten sich vor auf die für morgen angesetzte Theorieprüfung – merke: die Ausbilder bereiten sich intensiver vor, als die Aspiranten – und die anderen unterhalten sich, denn Erwin ist zu Besuch mit Weib, Kind und „Bebe“ und auch Birgit hat sich eingefunden, heute ohne Heino, der die Gelegenheit nutzt, zu lesen, zu ruhen, oder zu schlafen. Aber gegen ½ 11 Uhr merken wir, dass der Tag doch anstrengend war und wir begeben uns zu Bett und schlafen den Schlaf der Gerechten .

Dienstag, den 12.10.2010

Auch heute zeigt uns der Blick aus dem Fenster, dass wir nicht ins Wasser kommen werden – jedenfalls nicht zum Tauchen. Aber das wussten wir ja bereits gestern und hatten uns mit dem Frühstück darauf eingestellt. Gefrühstückt wird um 9.00 und um 10.00 Uhr wandeln wir zur Basis, wo Ade und Tom uns bereits erwarten. Die Einweisung in die Basis wird auch heute verschoben, aber wir räumen auf meine Bitte das Boot heraus und haben jetzt Zugang zu unseren Anzügen, die wir uns umlegen, damit wir ein wenig Wellenhopsen hinter uns bringen können. Erste Aktion ist die Bergung der Strandläufer (Plastikbretter, die betagteren Personen den Weg über den Strand erleichtern sollen und die in Folge des erhöhten Wellengangs den Weg in die Freiheit, sprich: das offene Meer, gewählt haben). Wir fangen aber alle wieder ein und werfen uns anschließend entweder einzeln, oder in Gruppen wieder in die Wogen und lassen uns so richtig treiben. Das Ganze zieht sich etwa eine Stunde hin und dann wird´s schon wieder Zeit für das Mittagessen.

Der Nachmittag ist ausgefüllt mit der theoretischen Unterweisung in die Technik und Ausführung des Tauchens – nur unterbrochen von einem kleinen Abendessen und wird dann weitergeführt mit weiterer Theorie, sowie, bei unserer Kleinsten, mit dem Schreiben der Prüfung für KTSA Silber. Nach einigen weiteren Gesprächseinlagen hat sie ihr Silber bestanden.

Während ich todmüde gegen 11.00 in mein Bett stürze, kommt mein Weib, infolge intensiver Gespräche mit der Geschäftsleitung, erst gegen 2.00 Uhr ins Bett.

Mittwoch, den 13.10.2010

Eine Grille, die ich bereits am Abend aus unserem Zimmer auf den Balkon komplimentiert habe, hat offensichtlich den Weg ins Zimmer zurückgefunden und beginnt gegen 2.30 Uhr intensiv an zu zirpen. Das können wir uns nicht gefallen lassen und ich mache das Licht an und suche den Krachmacher. Sie hat sich aber verkrochen und widersetzt sich meiner Suche. Gegen 5.00 Uhr versucht sie es erneut, aber als ich wieder das Licht anmache, ist erst mal Ruhe bis zum Wecken. Und als ich schließlich meine Schuhe anziehe, sitzt sie zwischen diesen und flüchtet sofort unters Bett. Ich lasse ihr eine Galgenfrist und biete die Chance, wieder über den Balkon zu flüchten. Ob sie hiervon Gebrauch gemacht hat, werden wir heute Abend feststellen.

Das Wetter lässt uns auch heute nicht hoffen ins Wasser zu kommen. Olli und ich kaufen noch den Nachmittagsbedarf an Nahrungsmitteln ein, als uns ein Anruf auf dem Handy ereilt, dass wir nach unserer Rückkehr unmittelbar nach Barcelona fahren wollen. Wir sind etwas verblüfft, weil diese Entscheidung sich nicht mit unseren bisherigen Absprachen deckt, aber als wir zur Unterkunft zurückkommen, sind die Anderen schon fast fertig und wir düsen los. Ich dachte immer, nach Barcelona seien es nur rund 100 Kilometer, aber tatsächlich sind es fast 120. Vor Ort finden wir fast unmittelbar vor dem Aquarium unsere Parkplätze, zahlen den Eintritt für den Event (Gruppentarif) und machen uns dann auf den gewundenen Weg durch die schöne Ansammlung von Wasserbecken, bis an den Rand gefüllt mit unseren Freunden. Das macht uns die Tatsache, dass wir bisher nicht ins Wasser gekommen sind, jedenfalls nicht zum Tauchen, etwas leichter. Immerhin schaffen wir es, nahezu 2 ½ Stunden in den Räumlichkeiten zu verbringen.

Im Anschluss daran fährt ein Teil der Mannschaft unmittelbar zurück um das Abendessen vorzubereiten, während der dritte Bus einen Abstecher zur Firma Decathlon macht um für Tom eine Hose zu erwerben, weil seine alte den Anforderungen des harten Taucherlebens nicht mehr gewachsen war.

Fast alle der Busbesatzung finden irgendein Ausrüstungs-, oder Anziehteil. Nur ich gehe ohne irgendetwas Neues aus dem Geschäft.

Wir kommen gerade noch rechtzeitig zum Abendessen Zuhause an –

und für morgen ist möglicherweise tauchen angesagt. Jedenfalls sagt das der Wetterbericht (und auch der Wind hat sich gelegt und die Wellen sind ruhiger geworden).

Donnerstag, den 14.10.2010

Es wird gefrühstückt. Die Sonne steht am Himmel, das Meerchen ähnelt einem Ententeich und die Aussicht auf einen Tauchgang lässt die Mannschaft zuversichtlich in die Zukunft schauen. Pünktlich sind alle an der Basis und Tom (der von der Basis) macht eine seiner unvergleichlichen Einführungen, so dass jeder gleich weiß, wie´s auf der Basis abgeht.

Die ersten Tauchgänge finden in der Bucht statt und die Sicht ist noch ziemlich mau. Aber für den Mittag ist das Boot angesagt. Tom und Stolli sind bereits nach Palamos gefahren, wo es sicher vor Wind und Schwell gelagert war.

Der Tauchgang führt nach „El Furio“ (Tamariu-Fels) und auch hier ist noch nicht viel zu sehen.

Immerhin sind wir im Wasser gewesen und für morgen hat Tom bereits angekündigt, dass drei Bootstauchgänge unternommen werden sollen.

Freitag, den 15.10.2010

Auch heute wieder spielt das Wetter mit und es werden sowohl in der Bucht, als auch vom Boot jede Menge Tauchgänge unternommen. Schließlich haben wir viel nachzuholen. In der Annahme, dass der Bootstauchgang etwa 1 ½ Stunden dauert, stürze ich mich gegen ½ 10 Uhr in die Fluten, aber als ich wieder auftauche, kommt das Boot bereits wieder von der Ausfahrt zurück, so dass gerade noch Zeit bleibt, die Flasche zu wechseln und bei der zweiten Ausfahrt dabei zu sein. Die Fahrt geht zum Brötchenriff. Die Sicht ist gegenüber gestern wesentlich besser geworden, aber so richtig prickelnd ist sie nach wie vor nicht.

Immerhin gibt es ja dort jede Menge zu sehen: Gabeldorsche, eine Sepia, Conger und Muränen satt und viel Kleinzeug. Alle sind zufrieden. Die Mittagspause wird vernachlässigt, oder auf der Basis verbracht (bei Wasser und trocken Brot) und auch der Nachmittag wird überwiegend unter Wasser verbracht.

Auch hier gibt es viel zu sehen, nur die Seepferdchen halten sich noch bedeckt.

Ob wir dieses Jahr überhaupt noch welche zu sehen bekommen ?

Für den Abend ist ein Abschiedsessen in unserem Stammlokal, dem „Can Cesar“ vorgesehen. Ruth und ich sind, zusammen mit Steven, der der spanischen Zunge mächtig ist, bereits vorher einmal dort gewesen und haben den technischen Ablauf verabredet und Plätze reserviert.

Als wir ankommen, ist bereits eine lange Tafel vorbereitet und wir nehmen zügig Platz, bestellen Getränke und dann kommen auch schon die von uns bestellten Speisen.

Zwischendurch führen wir noch ein Telefongespräch mit unserem Vereinskameraden Jan, der sich zur Zeit in Hyeres in Südfrankreich zur TL 1-Prüfung aufhält – und der heute Geburtstag hat. Wir haben bereits gehört, dass alle bestanden haben und wir sind recht stolz auf ihn und unseren weiteren Vereinskameraden Micha, der ebenfalls mitgeprüft worden ist und bestanden hat.

Für einige unserer Kinners gibt es noch einen Nachtisch, der allerdings auf die eigene Kappe geht. Alle sind satt geworden und die Sprüche, die belegen sollen, dass einige doch nicht auf ihre Kosten gekommen seien, halten sich in Grenzen. (Sprüche gehören halt einfach dazu).

Diejenigen, die morgen die Autos nach Hause fahren sollen, versuchen sich frühzeitig zu Bett zu begeben und zu schlafen, aber es wird ihnen nicht leicht gemacht, weil die Jugend offensichtlich meint noch einen Abschiedsabend durchführen zu müssen.

Aber schließlich herrscht Ruhe. Und für morgen ist für jeden noch ein Tauchgang vorgesehen.

Samstag, den 16.10.2010

Ruth absolviert heute ihren 1.800sten Tauchgang, was von der Basis-Crew mit einer Urkunde honoriert wird. Woher die das wissen ? Ich war nicht beteiligt !

Die Urkunde wird Ruth von Maria unter Wasser überreicht und dann führt Mary uns durch die Bucht und zeigt uns noch ein paar taucherische Pretiosen, einschließlich des Seepferdchens „Petra“, das ich schließlich unmittelbar neben mir entdecke, nachdem Maria den ungefähren Aufenthaltsort angezeigt hat.

Anschließend werden die Tauchklamotten gepackt um schließlich die Appartements komplett zu räumen, die Busse zu beladen und uns von der Basis-Crew zu verabschieden. Dies klingt jetzt kürzer, als es sich tatsächlich hinzieht weil doch einiges zu bewegen ist. Aber schließlich stehen wir alle an der Basis. Es kommt zu einer verkürzten Form des Tauchergerichts – wir haben doch keine Zeit, aber wenigstens ein paar sportliche Übungen müssen für die kleineren Vergehen sein. Und dann verabschieden wir uns von der Crew mit etwas Wehmut, weil wir uns hier immer sehr gut aufgehoben fühlen. Es werden noch die Süßigkeiten verteilt, die unsere Elke freundlicherweise in gewohnter Perfektion vorbereitet hat. Dann werden wir verabschiedet „bis nächstes Jahr, oder auf der BOOT“. Dann düsen wir nach Palafrugell, fahren erstmal tanken und anschließend Fressalien für die Heimfahrt einkaufen und dann geht´s wieder auf die Piste Richtung Heimat. Auf Einzelheiten brauche ich hier nicht mehr einzugehen. Es sind halt rund 1.250 Kilometer, die hinter uns zu bringen sind. Außer kleineren Rasten, Pinkel- und Tankpausen, halten wir uns nicht weiter auf und gegen 9.00 Uhr am Sonntagmorgen kommen wir in Langen an, wo nach und nach die Abholer eintreffen um ihre Brut nach Hause zu bringen. Ich fahre erst noch Jan nach Dietesheim, räume dann, gemeinsam mit Tom, bei uns in Hammersbach den Bus aus, während Ruth mit Niklas, der versäumt hat seine Eltern zu benachrichtigen, weil er ja kein Handy hat (!!), auf dieselben wartet.

Gemeinsam treffen wir alsdann in Hanau ein, geben die Busse ab und freuen uns dann auf unser warmes Zuhause, denn ich habe bereits vorhin die Heizung hochgedreht, was anlässlich der außen herrschenden niedrigen Temperaturen durchaus angesagt war.

Und von ferne höre ich schon mein Bett locken …


© by Peter Helbig


Und hier geht´s zu den Bildern:

Tamariu-Bilder 2010

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