Das
Treffen war angesetzt für 8.30 Uhr am Samstagmorgen und das Wetter war als
heiter bis wolkig vorhergesagt. Südlich einer Linie, die von Lorsch in Richtung
Fulda verlaufen sollte, war Regen angesagt, aber das aktuelle Wetter hatte den
entsprechenden Bericht wohl nicht gelesen. Es regnete nämlich auch bei uns.Immerhin
standen aber 11 Personen und ein "Seehund" (Caesar) auf der Matte, die sich sportlich betätigen wollten.
Vorher war aber noch ein Problem aus dem Weg zu räumen. So war der Schlüssel
zur „Müll-Sammelstelle“, auf dem der Vereinsbus geparkt war, nicht vorhanden.
Das hieß aber, dass ich leider Roland aus dem Bett klingeln musste, der aber
auch nicht weiterhelfen konnte, weil ein weiterer Schlüssel nach seiner
Kenntnis nicht vorhanden war. Schließlich konnte aber Toni helfen, weil er doch
noch über einen weiteren Schlüssel verfügte.
Zwischenzeitlich waren die Boote bereits vorbereitet und Paddel und Rettungswesten verteilt und dann konnte es losgehen.
Zwischenzeitlich waren die Boote bereits vorbereitet und Paddel und Rettungswesten verteilt und dann konnte es losgehen.
Schnell
waren wir auf dem Gelände der Ski- und Kanugesellschaft 1925 e.V. angekommen,
hatten die Boote abgeladen und zu Wasser gelassen. Dann wurden die Beteiligten
auf die Boote verteilt und zwar dergestalt, dass jeweils ein Routinier mit
einem Anfänger auf einem Boot zusammen kam.
Der erste Teil der Fahrt führte flussaufwärts bis zum Wehr, vor dem ein Angler versuchte, die Fische zu überlisten. Und dann machten wir – wiederum auf dem Gelände des Kanu-Clubs – eine kleine Pause, bevor wir im zweiten Teil in Richtung Main fuhren.
Der erste Teil der Fahrt führte flussaufwärts bis zum Wehr, vor dem ein Angler versuchte, die Fische zu überlisten. Und dann machten wir – wiederum auf dem Gelände des Kanu-Clubs – eine kleine Pause, bevor wir im zweiten Teil in Richtung Main fuhren.
Aufmerksame
Leser der letzten SCW-News werden sich erinnern, dass dort von einem
aggressiven Schwan die Rede war, der die Kanuten daran gehindert hatte, den
Main zu befahren. Siehe da – dieser Schwan war auch heuer wieder hier - und
nicht weniger aggressiv. Schnell hatten wir auch festgestellt, dass man ihm gar
nicht böse sein konnte, weil er nur sein Weibchen, das auf der rechten
Landzunge auf den Eiern saß, vor Übeltätern schützen wollte. Insofern hätten
wir ihn ja beruhigen können, weil wir ja nur ganz harmlos vorbeifahren wollten.
So aber wurde er bald wahnsinnig und weil wir mit insgesamt 5 Booten unterwegs
waren, wusste er schließlich gar nicht mehr, auf wen er sich mit seinen
Attacken konzentrieren sollte.
Wir fuhren letztendlich noch den Main hinan bis zur Steinheimer Brücke und ließen uns dann gemächlich zurücktreiben, nicht ohne erneut vom Schwanenmann attackiert zu werden.
Wir fuhren letztendlich noch den Main hinan bis zur Steinheimer Brücke und ließen uns dann gemächlich zurücktreiben, nicht ohne erneut vom Schwanenmann attackiert zu werden.
Zurück
auf dem Vereinsgelände wurden dann die Kanus wieder gesäubert und auf den Trailer geladen. Und dann ging es diesmal
gleich nach Hause, ohne erst noch irgendwo einzukehren. Das werden wir dann bei
der nächsten Tour nachholen.
Und
als schließlich die Boote wieder im Container verstaut waren, brach die Sonne
durch und für den Rest des Tages gab es nur noch schönes Wetter.
©
Peter Helbig